In den vergangenen Tagen haben die europäischen Konzerne BP, Eni, Repsol, Total, Statoil und Shell die Förderung in Libyen eingestellt bzw. drastisch zurückgefahren. Am Mittwoch folgten ihnen das österreichische Energieunternehmen OMV und das deutsche Wintershall.
Im Ergebnis brach die Tagesförderung um 300.000 bis 400.000 Barrel ein, wie die Agentur Reuters meldete. Vor der Krise förderte Libyen rund 1,6 Millionen Barrel Öl am Tag – zwei Prozent der weltweiten Produktion. Rund 1,3 Millionen Barrel davon wurden nach Europa exportiert.
RIA Novosti