Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass Mitglieder und Minister der SPD eine Politik betreiben, die alle Deutschen und Arbeiter wegtreibt, das wissen wir. Neu ist, dass sich die Reste der SPD darüber wundern.
Der Antideutsche und der Arbeiterverräter, sie kommen in der SPD zusammen. Die SPD ist vor allem die Partei völkerrechtswidriger Angriffskriege, wobei die Büchse der Pandora mit dem Krieg gegen Jugoslawien geöffnet wurde. Die SPD ist mit der Agenda 2010 die Partei des Sozialabbaus und nicht des Arbeitszeitabbaus. Die SPD ist zudem die Partei der Masseneinwanderung und Umvolkung.
Millionen kamen in wenigen Monaten, Tausende kommen nach wie vor Woche für Woche. Zwar ist die SPD nicht die einzige Partei, die die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland schutzlos gestellt hat und diesen unsäglichen Zustand beibehält. Aber für die SPD wirkt sich dies in Verbindung mit den anderen Deutschland und Deutsche zerstörenden Entscheidungen als Desaster aus, die Mitglieder und Wähler in Scharen wegtreibt. Wer für die Deutschen, die auf Einkommen angewiesen sind und also ihrer Arbeitskraft zu Markte tragen müssen, immer weniger vom Mehrwert rausholt und zudem noch Konkurrenten vor die Nase setzt, der wird von diesen weder gemocht noch gebraucht.
Wer in der Partei nur noch Gestalten zu bieten hat, die Ätschi als Analyse und Bätschi als Kritik bringen, der hat fix und fertig. Hat es je peinlichere Persönlichkeiten gegeben als Andrea Nahles und Olaf Scholz, Lars Klingbeil und Heiko Maas, Michael Müller oder Ralf Stegner, Hubertus Heil oder Natascha Kohnen?
Verhältnisse in der aktuellen kapitalistischen Gesellschaft zu verstehen, zu erklären und zum Wohle der Deutschen zu verändert, das traut diesen Geistesgrößen niemand ernsthaft zu.
Ob Sieg oder Niederlage bei einer Wahl, früher gab es Zeiten, da steckten in Sätzen, die von führenden Köpfen der SPD vorgetragen wurden, Begriffe, die wie aus der Pistole geschossen kamen und Anschauung, mit denen sie sich zur Fahne bekannten: zur Roten. Sie trugen den Standpunkt der Arbeiterklasse und untermauerten ihn als Gegenstandpunkt. Selbst wenn das industrielle Proletariat schrumpft, bedeutet das doch nicht, dass im Sektor der Dienstleistungen und im Bereich des Staates die Lohnarbeiter weniger werden. Sogar helfende Hände in Bauernfamilien und die Bauern selber, kleine Handwerker und andere Selbständige wie Ladenbesitzern und Shopbetreiber sowie selbständige Geringverdienern aller Art, die eigentlich klassischen Kleinbürger sind, zählen zu den Lohnarbeiter, auch wenn sie es nicht begreifen und ihre Anschauung eine andere ist. Doch davon wollen die Sozen hier und heute nichts wissen. Im Gegenteil: sie verraten sogar mit ihren Entscheidungen die Interessen der Lohnarbeiter, weil sie mit den Parteien des auf dem gesamten Globus agierenden Großkapitals mit Sitz in Deutschland richtig, die Rede ist von der CDU beziehungsweise der CSU in Bayern, koalieren und regieren.
Heute holpern und stolpern sämtliche Sozen, wenn es um dieses sozialdemokratische Einmaleins geht und entblöden sich nicht, von Treu und Glauben zu sprechen. Natascha Kohnen erklärte allen Ernstes, sie habe in Bayern einen Wahlkampf aus einer „zutiefst sozialdemokratischen Überzeugung“ heraus geführt, wo jeder seinen „festen Platz“ in der Gesellschaft habe. Das ist nicht weniger inhaltsleer als das Ätschi und Bätschi ihrer Vorsitzenden. Davon, dass sie „tiefen Glauben“ an die Sozialdemokratie wieder herstellen könne, ließ sie, als salbadere sie von der Kanzel, keinen Zweifel. Sie wolle „keine halben Wege gehen, sondern ganze“ und zwar mit „unserer Gemeinschaft als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten“. Was für ein Geschwafel.
Von einem sehr schlechtes Ergebnis für die SPD, Glaubensverlust und Gemeinsamkeit redete auch Nahles und entblödete sich nicht, ihr Tun und das ihrer Gefolgsleute als „schlechte Performance“ zu beschreiben. Performance? Wer nicht mehr für die Interessen der Arbeiterklasse in Deutschland kämpft, sondern abgegriffen von einem Kampf per se, der hüllt sein Versagen in hohlen Phrase und offenbart sein Handeln als Inszenieren von Politik. Das sich dann alles nur noch um den Auftritt und die Darstellung dreht, das wundert wenig.
In der sogenannten Elefantenrunde sah auch Klingbeil das Heil in der Darstellung: „Es geht darum, den Stil zu ändern“, forderte der Mann ohne Rot zu werden, und also eine Überabeitung der Aufführung.
Nie war so viel Schmierentheater wie heute. Die Dummheit der Politik-Darsteller von der SPD ist offensichtlich so gigantisch, dass sie Resterampe der SPD es selbst nicht mehr begreift. Klingbeil sprach ohne dass es ihm die Schamesröte ins Gesicht trieb: „Es ist Zeit, das Wahlergebnis anzuerkennen.“
Nahles, Kohnen, Klingbeil und Konsorten offenbarten, dass sie keinen Standpunkt haben, keine Analyse können und keine Kritik üben. Das ist Politik wie Flasche leer. Daraus folgt der Trend für die nächsten Wahlen: Null plus x.