Zudem kommen im Civic verschiedene aktive Fahrerassistenzsysteme zum Einsatz, die eine Kombination aus Kameras, Lidar- und Radartechnologien nutzen. Ziel ist es, einen hohen Standard beim Fahrer-, Insassen- und Fußgängerschutz zu bieten. Aber auch am Design des Civic wurde gefeilt. Vor allem die Modifizierungen am Heck fallen dabei ins Auge: Dort kommen abgedunkelte Heckscheiben und Rückleuchten zum Einsatz.
Erhalten wurden die Stärken des Civic Fünftürers, so das mit 477 bis 1378 Litern klassenbeste Gepäckraumvolumen und die hohe Innenraumvariabilität. Natürlich bleibt es auch bei den effizienten Antrieben. Bekanntlich bringt der neue 1,6-Liter-Dieselmotor in Kombination mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe eine Leistung von 88 kW/120 PS sowie ein maximales Drehmoment von 300 Nm und begnügt sich im Schnitt mit nur 3,6 Litern auf 100 Kilometern. Zur Wahl stehen außerdem ein 1,4- und ein 1,8-Liter- VTEC-Benzinmotor. Letzterer ist auch mit Automatikgetriebe erhältlich.
Einen spontanen Erfolg erzielte Honda mit der Auflage der Kombi-Version des Civic, die seit Anfang des Jahres lieferbar ist. Das Fahrzeug verfügt ebenfalls über den größten Gepäckraum seiner Klasse: 624 bis 1668 Liter – je nach Stellung der Rückbank-Lehne – können hinter seiner weit öffnenden Heckklappe verschwinden. Dabei haben die Designer Wert darauf gelegt, dass sich das große Gepäckabteil harmonisch in die Gestaltung einfügt und nicht als Rucksack angehängt wirkt. Im Gegenteil: Die Silhouette vermittelt einen sehr sportlichen Eindruck.
Premiere im Tourer feiert das hintere adaptive Dämpfersystem ADS, das Fahragilität, Stabilität und Komfort auch im beladenen Zustand sowie im Anhängerbetrieb gewährleisten soll. Es reagiert auf die unterschiedlichen Belastungszustände, regelt die Dämpferabstimmungen entsprechend und passt sie dem zuvor per Knopfdruck gewählten Fahrmodus Comfort, Normal oder Dynamic an.