Berlin, Deutschland (Weltexpress). Hier wird von einem Tötungsversucht auf Tino Chrupalla in Ingolstadt und also von einem mutmaßlichen Attentat gesprochen und geschrieben, wenigstens von einem „Anschlag, und da von einem „medizinischen Notfall“, von einem „anaphylaktischen Schock“. Doch woher kommt eine „anaphylaktischen Reaktion“? Von einem Stich eines Tieres wie beispielsweise Hummel oder Hornisse oder von einem Stich eines Menschen mit beispielsweise Antibiotika und Analgetikum?
Daß ein anaphylaktischer Schock auch als allergischer Schock bezeichnet wird, das wissen Kenner. Lag es also nicht nur an Insekten und Pharmagiften, sondern an Nahrungsmitteln? Was auch immer es war, Tino-Chrupalla, der AfD-Vorsitzende, der nicht nur bei Ukro-Faschisten auf der Todesliste steht, liegt auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Ingolstadt. Frank Hauke teilte unter der Überschrift „AfD-Chef Chrupalla auf Intensivstation“ in „Junge Freiheit“ (5.10.2023) mit: „Sein Körper weist einen Einstich auf.“
Hier wird #Chrupalla mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht nachdem er augenscheinlich zusammen gebrochen ist. Quelle: Steven Hellmuth https://t.co/JCUzBCIgGE pic.twitter.com/LiYavYFH5O
— Junge Freiheit (@Junge_Freiheit) October 4, 2023
Bevor Chrupalla unter Personenschutz in einem Krankenwagen mit Blaulicht und Martinshorn abtransportiert wurde, nahm er am Wahlkampf der AfD im Bundes- und Freistaat Bayern teil. Dort brach er, nachdem er sich mit anderen in drer Menge fotografieren und filmen ließ, zusammen. Anschließend sprach unter anderem Gerald Grosz, ein Publizist aus der Republik Österreich, von einem „Anschlag“. Katrin Ebner-Steiner, die Spitzenkandidatin der AfD in Bayern, äußerte sich ähnlich.
Der ansprechbare Chrupalla liege laut „Tagesschau“/ „ARD“ unter dem Titel „Wahlkampftermin in Bayern Chrupalla laut AfD in intensivmedizinischer Überwachung“ weiter auf der Intensivstation und werde entsprechend betreut.
Kriminalpolizisten der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hätten „die weiteren Ermittlungen … übernommen“. Mittwochabend erklärte ein Polizeisprecher, daß es „keine Hinweise auf einen Angriff“ gebe. Dennoch wird wohl wegen „gefährlicher Körperverletzung“ ermittelt.
Zwei vorübergehend festgenommene dunkel gekleidete junge Männer, die kurz zuvor auf der Wahlkampfveranstaltung Kontakt mit Chrupalla hatten, wurde wieder freigelassen.
Anmerkung:
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