Moneten machen mit Migranten oder das Helfersyndrom der Unteilbar-Marschierer und ihre invasiven Arten

Ein Wrack.
Ein Wrack an einem sizilianischen Strand. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Lage der Leute in vielen Ländern Afrika ist gelinge gesagt nicht gut, vor allem im Verhältnis zu denen in deutschen Landen. Wenn man die Schwarzen mit den Schmuddelhänden dann noch ins Verhältnis mit denen setzt, die in den längst zwei, drei Millionen Reichtumshaushalten der Weißen mit deutscher Zunge leben, die in der Republik Österreich, der Bundesrepublik Deutschland, der Schweizer Eidgenossenschaft und umzu über Millionenvermögen verfügen, richtig, wir reden nicht über Einkommen, dann ist das „echt voll krass“, wie ich selbsternannte Flüchtlingshelfer und Gutmenschen, darunter diejenigen von der Unteilbar-Front, häufig sagen höre, wenn sich Gespräche um „echt voll krasse“ Sachen drehen.

Hier und heute werden in deutschen Landen nicht nur Alte und Arme umsorgt, sondern Kinder, die noch nicht einmal auf der Welt sind, und Ausländer, die noch nicht hier sind. Toll, oder? Dazu sind nur wenige willens und in der Lage und die Deutschen, die das noch sein wollen, dürften in dieser Hilfe-Disziplin den Titel Weltmeister tragen. Wunderbar oder Wahnsinn?

Das Helfersyndrom ist mit den Achtundsechzigern, die den langen Marsch in den Arsch des „Schweinesystems“ über den Darm bis in den Kopf der Bestie bestanden, sind nicht nur in die Jahre gekommen, sondern in der Tat in höchste Stellen von Politik und Presse und so weiter. Dort sitzen noch einige, die es noch nicht in die Toskana oder Provence oder – für die in unteren Diensträngen des Kapitals beziehungsweise des Staates des Kapitals (freu`sich, wer`s kennt) ins Wendland geschafft haben, auf jeden Fall die Zöglinge der Achtundsechziger, die alles noch viel schlimmer machen.

Nicht, dass die Merkel-Regierungen als „institutionalisiertes Lügeninstrument“ oder die Quasselbude des Kapitals im Berliner Reichstag mit seinen Altparteien „als manipulativ und unbrauchbar“ nun kritisiert werden würde, nein, noch nicht einmal gegen die Elite aus Mainstream-Medien und Politik schießen diejenigen, die noch mit Rudi Dutschke auf der Straße standen oder von ihren Eltern und Lehrern, die mitmarschierten, davon breit berichtet bekamen. Längst stehen sie unteilbar hinter allem und überall wie der Igel. Sollen sich doch die Gegner der illegalen Migration die Pfoten ablaufen, wahlweise Petitionen schreiben.

Längst ist alles noch viel schlimmer geworden, denn die Kinder der Achtundsechziger befeuern ein System, das barbarisch ist. Bezogen auf die seit Jahren anhaltende Masseneinwanderung nach Europa sind sie längst Teil des Problems. Darüber konnte man bereits im 1994 von David Lamb erschienen Buch „Afrika Afrika“ alles Notwendige lesen.

„Tragischerweise ist Afrikas Flüchtlingproblem eher die Sorge der internationalen Gemeinschaft als die der afrikanischen Regierungen. Dasselbe gilt für Nahrungsmittelknappheit, Bevölkerungswachstum und die Nöte, die durch Dürre und andere Naturkatastrophen verursacht werden. Es ist für die meisten afrikanischen Regierungen in der Tat vorteilhaft, ihre Länder in einem ständigen Ausnahmezustand zu halten, weil sie dann die Krise zu einer unverhofften Geldquelle machen und unterdrückerische Maßnahmen im Namen des Überlebens der Nation rechtfertigen können. In einem besonders schlechten Erntejahr verkaufte beispielsweise Kenia 80.000 Tonnen Weizen an Sambia und erklärte wenig später, dass eine Hungersnot drohe. Westliche Spendenorganisationen sprangen in die Bresche und alle Beteiligten waren glücklich: Kenia strich den Gewinn aus dem Verkauf an Sambia ein, erhielt umsonst Weizen, um die entstandene Lücke aufzufüllen, und musste sich nicht mit der anstrengenden Planung der Lagerung und der Verteilung seines Weizens befassen; die Hilfsorganisationen waren wieder einmal in der Lage, ihre Existenz mit Statistiken über die Anzahl der Menschen zu rechtfertigen, die sie vor dem Hungertod bewahrt hatten.“ (Seite 241)

Die Achtundsechsziger ff. handeln wie ein vom Helfersyndrom Betroffener, der ein schwaches Selbstwertgefühl hat und sich auf seine Helferrolle fixiert. Das Helfen um jeden Preis, der sowieso vom Steuerzahler bestallt wird, und das Gebraucht-werden-wollen ist zur Sucht geworden. Am morgigen Samstag werden die Süchtigen über den Aspahlt Berliner Autostraßen laufen, ihr Gutmenschentum zur Schau stellen und gegen allerei Rassismus, besonders den islamischen, aber nicht den von Muselmanen, demonstrieren. Echt anti gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und besonders „LGBTIQ“ wolle man sein. Oder war das umgekehrt? Gegen Diskriminierung und Hetze sei man auch und man sei eine „queer-feministischen, antirassistischen Bewegungen“ und so mit „Migrant*innenorganisationen“ und anderen Sternchenorganisationen sowie Religionsgemeinschaften. Wie geil ist das denn. Dass sich auch Linke in die Liste der Gutmenschen einreihen, das ist sicher, denn das Projekt der Moderne – das ist: die Aufklärung – wurde längst ad acta gelegt. Agitprop von der Wiege bis zur Bahre kommt von den meisten Mitgliedern der SED-Nachfolgepartei. Nein, das die Führenden in einer Reihe mit Walter Ulbricht, Erich Honecker, Egon Krenz und Gregor Gysi genannt werden müssen, das hat sie wirklich nicht von mir, das haben sich vor ein paar Jahren Lothar Bisky, Oskar Lafontaine und der genannte Gysi auf eigenen Wunsch an Eides Staat erklärten lassen. Sie sind ohne Wenn und Aber die Rechtsnachfolgerin der SED. Wer`s mag.

Die Hilfsbereitschaft auch dieser Leute scheint bis zur Selbstschädigung als Deutsche und zur Vernachlässigung des eigenen Volkes, denn die Gesellschaft (darunter machen sie`s nicht) müssen „offen“ sein – bis zum Erbrechen, denn – keine Frage – immer mehr Deutsche kotzen ab – und „frei“. Mit anderen Worten: auch die Grenzen.

Die Helfer der Migranten und ihre Helfershelfer ignorieren sogar, dass ihre Hilfe das ganze Dilemma noch verschlimmert und zwar hüben wie drüben.

Wenn die Afrikaner Druck ausüben wollen, weil sie Geld brauchen, dann schicken sie ihre Leute los, auf die die ansonsten keinen Cent setzen. Nicht anders machen das die korrupten Politiker in Marokko, um ein konkretes Beispiel zu geben. Sie lassen Tausende die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla stürmen oder mit Booten zum spanischen Festland aufbrechen. Medienwirksam ballern sie dann einmal eine Salve ab, um zu zeigen, was man nie war und ist: Grenzschützer.

Der Hintergrund der Hilfsbereitschaft zur Auswanderung ist schnell genannt. Marokko strebt ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union an und übt deswegen Druck auf die EU und insbesondere Spanien aus. Das hat zwar der Europäische Gerichtshof wegen der von Marokko besetzten Westsahara ausgeschlossen, aber den Herrschenden in Rabat ist das eher ansporn, noch mehr Migranten zu schicken. Außerdem solle die EU mehr zahlen, damit Marokko die Exklaven besser abschotten.

Und die unter dem Helfersyndrom Leidenden murksen mit ihren Schlepperschiffen und so weiter mit beim Moneten machen mit Migranten. Er wird Zeit, auch gegen diese Gutmenschen, gegen diese Linke und gegen die invasiven Arten aufzustehen.

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