Mohammedanischer Messerangriff auf Polizisten in Paris? – „Arbeitskonflikt“ mit fünf Tote oder doch ein terroristischer Hintergrund?

Blick auf das Paris genannte Häusermeer an der Seine. Quelle: Pixabay, Foto: Pexels

Paris, Frankreich; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wieder schlug ein Mohammedaner zu und zwar einer, der von Martinique stamme und Mitarbeiter der Polizei sei. Gegen Mittag stach er in einer Präfektur in Paris auf vier Kollegen ein, tötete diese, bevor ein Polizist ihn im Hof mit seiner Dienstwaffe erschoss.

Üblicherweise töten sich in Frankreich Polizisten selbst. In diesem Jahr soll es nach Angaben der Polizeigewerkschaft Unité SGP Police bisher „50 Selbsttötungen“ gegeben haben. Wegen schlechter Arbeitsbedingungen und niedriger Löhne gab es am Mittwoch eine Demonstration von Polizisten in Paris, an der nach Medienberichten über 25.000 Personen teilgenommen haben.

„Fünf Tote bei Messerattacke –  Angreifer von Paris soll kürzlich zum Islam konvertiert sein“ wird in „T-Online“ (3.10.2019) getitelt und mitgeteilt: „Der Angreifer im Pariser Polizeipräsidium soll vor 18 Monaten zum Islam konvertiert sein. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP von einer mit dem Fall vertrauten Quelle. Ob es einen Zusammenhang zwischen seiner religiösen Überzeugung und der Tat gibt, war vorerst unklar.“

„Sputnik“ teilt unter dem Titel “ Tödlicher Angriff auf Polizisten in Paris: Täter konvertierte zuvor zum Islam – TV-Sender“ mit, dass „der Mann, der am Donnerstag vier Menschen, darunter drei Polizisten, in der Polizeipräfektur in Paris mit einem Messer getötet hat, nach Angaben des französischen Senders BFMTV vor 18 Monaten zum Islam konvertiert“ sein solle.

„Zuvor hatte die französische Staatsanwaltschaft den Tod von drei Polizeibeamten und einem Verwaltungsmitarbeiter bestätigt. Der Täter selbst wurde von Polizisten erschossen.“

In „Spiegel-Online“ (3.10.2019) wird unter „Messerattacke – Mehrere Tote bei Angriff in Pariser Polizeipräsidium“ darauf hingewiesen, dass von dem Angreifer „drei Männern und einer Frau“ ermordet worden seien. Ferner wird einerseits darüber informiert, dass „über die Motive des nun toten Angreifers … noch spekuliert“, werde, andererseits heißt es: „Bisher geht man in Paris von einem internen Arbeitskonflikt aus. Ein terroristischer Hintergrund könne aber nicht ausgeschlossen werden. Laut Medien war der 45-Jährige in der als sensibel geltenden Abteilung „Direction de renseignement“ der Polizeibehörde eingesetzt – in dieser Abteilung geht es unter anderem um den Kampf gegen Terrorbedrohungen.“

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