Model 3 und Model S ab in die Werkstätten – E-Autos von Tesla mit erheblichen Mängeln, mal wieder!

Ein Tesla Modell 3 im Herbst. Quelle: Pixabay, Foto: Jtede

Berlin, Deutschland (Weltexpress). 119 009 Fahrzeuge Model S der Tesla Incorporated sollen von ihren Eigentümern und/oder Besitzern „wegen einer fehlerhaften Montage des Frunks“ in die Werkstätten gebracht werden, damit dieser Fehler an der vorderen Kofferraumhaube, der zu einem Öffnen des Frunks führen und dem Fahrer dadurch die Sicht behindert könne, behoben werde, so Lohnarbeiter des Herstellers. Betroffen seien Automoble aus den Jahren 2014 bis 2021.

Beim Model 3 gibt es Probleme mit der Rückfahrkamera. Betroffen sollen 356 309 Fahrzeuge sein und zwar aus den Jahren 2017 bis 2020.

Daß mehr E-Autos von Tesla repariert werden müssen, als der Produzent in einem Jahr von Lohnarbeitern und Maschinen herstellen läßt, das ist schon Wahnsinn, aber wahr.

Unter der Überschrift „Tesla Model 3 und Model S – Rückruf für fast 500.000 Modelle“ teilt Holger Wittich“ in Auto-Motor-und-Sport“ mit (30.12.2021), daß „Tesla … in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Rückrufen unterschiedlicher Modelle zu kämpfen“ hatte. „Das jüngste technische Problem war eine mögliche falsche Notbremsungen bei Model S, 3, X und Y. Zuvor wurden Probleme bei Model 3 und Model Y mit einem Materialdefekt an den Querlenkern der Vorderradaufhängung bekannt. Anfang 2021 musste das Unternehmen fast 158.000 ältere Model S und Model X wegen eines fehlerhaften Touchscreens in die Werkstätten beordern. Hier wurde auch das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg aktiv. Auch in China gab es Probleme mit fast 300.000 Tesla Model 3 und Y mit fehlerhaftem Tempomat.“

Jetzt macht die National Highway Traffic Safety Administration, die als eine zivile VS-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit gilt, mobil. Sie ordnete die Rückrufe unter Code „21V00D000“ und „21V00B000“ an.

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