Militärjunta in Myanmar verlängert Ausnahmezustand – Wahlen frühestens in 18 Monaten

Myanmar. Quelle: Pixabay, Foto: Akpe Emmanuel DJAKO

Naypyidaw, Myanmar (Weltexpress). In Burma, neuerdings Myanmar, herrscht ein Regime aus Bourgeoisie und Militär, während Militärs und Beamte regieren. Im Hintergrund zieht die Hochfinanz die Fäden und das vor Verhältnissen in denen die Kohorte der Five Eyes, die aus den VSA und dem VK sowie Kanada, Australien und Neuseeland bestehen gegen die VR China blank zieht.

Daß die Han-Chinesen längst das Brot in Burma für die Barma bezahlen, das ist eine Binsenweisheit. Sie sorgen auch dafür, daß die Shan und Rohingya, die Mon und Chin, die Kachin und Inder sowie die wachsende Zahl der Han in dem Staat, in dem es seit ein paar Dutzend Jahren mächtig gewaltige Bevölkerungsexplosionen gibt, satt werden. Sehr verständlich, daß die Eingeweihten, die um die Verhältnisse wissen, im Zweifelsfalle für die VR China und nicht für die VSA mit dem VK und so weiter singen.

Unter der Überschrift „Militärputsch – Burma: Ausnahmezustand um eineinhalb Jahre verlängert“ wird in „Die Presse“ (1.8.2021) mitgeteilt, daß es in 18 Monaten Wahlen geben solle. „Der Ausnahmezustand werde im August 2023 aufgehoben, sagte Juntachef Min Aung Hlaing am Sonntag in einer Fernsehansprache. Zu diesem Zeitpunkt würden auch Wahlen stattfinden.“

Bis dahin wird wohl eine Partei unter dem derzeitigen Oberboss der Exekutive unter General Min Aung Hlaing, der auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte Myanmars ist, stark genug sein, der NLP von Aung San Suu Kyi (75), die von den VSA und dem VK gepäppelt wurde, Paroli zu bieten. Sie und andere Mitglieder hatten nämlich die letzten Wahlen gewonnen, bei der, so der Vorwurf, nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Die Regierung des Regimes annullierte folglich die Wahlergebnisse. Keine Frage, Burma beziehungsweise Myanmar ist der Hinterhof der VR China. Das wird immer deutlicher. Hlaing werden nicht nur gute Kontakte zu den Han nachgesagt, er gilt als dessen Mann fürs Myanmar.

Doch wird das auch in den Vasallenstaaten der VSA begriffen, also in der Bundesrepublik Deutschland (BRD)? Werden die Deutschen, die es noch sind und sein wollen, weiter im vorauseilenden Gehorsam den Wünschen Washingtons dienen? Ja, die Deutschen sind seit 1945 Vasallen und bleiben es. Die Marine der BRD-Streitkräfte schickten ein Kriegsschiff in den indo-pazifischen Raum. Es fährt gegen die VR China, während die BRD weiter umvolkt und mohammedanisiert wird.

Kenner und also geopolitisch Bewanderte wissen: Ein weiteres Protektorat der VSA an seinen Grenzen werden die Mitglieder der KPCh und also die Regierung in Peking nicht dulden.

Anmerkungen:

Siehe auch die Artikel Kriegsrecht in Myanmar an der Grenze zu Indien ausgerufen und Proteste und Tote in Myanmar – VSA drohen mit neuen Sanktionen von Lenina Sachs

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