Lücken- und Lügenpresse auf die Fresse? – Torte für „Tagesschau“-Sprecher und Buchautor Constantin Schreiber

Sahnetörtchen mit Kirsche. Quelle: Pixabay, Foto: RitaE

Jena, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Constantin Schreiber gilt als „Tagesschau“-Sprecher, einer Veranstaltung des Staats-/Parteiensenders ARD, aber auch als Autor der Bücher „Die Kandidatin“ und „Glück im Unglück“. Letzteres stellte er kürzlich in Jena vor. Dabei kam es zu einer Torten-Attacke. In der „Berliner Zeitung“ (31.8.2023) ist von „einer tortenähnlichen Backware“ die Rede.

Dazu heißt unter der Überschrift „Keine Bühne für Rassismus – Eine Torte für ‚ConstantinSchreiber“ [sic!], daß die „FSU #Jena“, womit die Freidrich-Schiller-Universität Jena gemeint ist, „und Thalia … den #Tagesschau Sprecher und Autor rassistischer Hasspamphlete Constantin Schreiber zu einer Lesung seines neuen Buches“ eingeladen hatten und das „nicht unkommentiert bleiben“ sollte. Das blieb auch nicht unkommentiert. In der Tat gab es eine Torte in ein Gesicht der Lücken- und Lügenpresse.

Keine Bühne für Rassismus – Eine Torte für #ConstantinSchreiber

Die FSU #Jena und Thalia luden den #Tagesschau Sprecher und Autor rassistischer Hasspamphlete Constantin Schreiber zu einer Lesung seines neuen Buches ein. Das sollte nicht unkommentiert bleiben. pic.twitter.com/UBEQGC8D4p

— URL Jena @urljena@fairmove.net (@url_jena) August 30, 2023

In „Bild“ (1.9.2023) heißt es unter dem Titel „Vorfall bei Lesung von Constantin Schreiber in JenaTorten-Attacke auf Tagesschau-Sprecher“: „Bei einer öffentlichen Lesung an der Uni Jena wurde ihm ein Gebäckstück ins Gesicht geklatscht.“ Laut „Ostthüringer Zeitung“ (30.8.2023) sollen 250 Personen im Hörsaal 1 in der Carl-Zeiss-Straße gewesen sein, als eine Person mit Torte auf die Bühne stürmte und zur Tat. „An Kopf und Kleidung klebten Teig und Sahne-Füllung“, heißt es in „Bild“ weiter.

Schreiber solle als „rassistisch und islamfeindlich“ bezeichnet worden sein. Auf Handzetteln, die verteilt wurden, solle er als „Rechtspopulist“ bezeichnet worden sein.Ahmad Mansour teilte auf „X“ (31.8.2023) mit: „Volle Solidarität mit Constantin Schreiber! Wer Menschen körperlich angreift, weil sie anderer Meinung sind als man selbst, ist weder moralisch noch progressiv, sondern einfach ein armseliger, undemokratischer Krawallmacher.“

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