„Linie 1“ in 4K restauriert und bald als DVD, Blu-ray und digital fürs Heimkino zu kaufen

Symbolbild der U-Bahn nach Pankow in Berlin am 14.09.2014. © Muenzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 14.9.2014

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die „Linie 1“ fährt und fährt, aber schon lange nicht mehr als Linie 1 in Berlin zwischen Ruhleben und Schlesisches Tor. Im U-Bahnhof Ruhleben fährt die U2 los, die am U-Bahnhof Pankow endet.

Die alte Strecke zwischen dem großbürgerlichen Westend und dem verkommenen Migrantenstadtteil Kreuzberg, wo einst Proleten, Punks und Penner rumliefen, aber Schlägereien, Drogenhandel, Körperverletzung und Gewalttaten immer noch an der Tagesordnung sind, war berüchtigt und wurde besungen. Bekannt ist daher die „Linie 1“ vor allem als ein Musical, das von einem Ensemble des Berliner Grips-Theater am 30. April 1986 unter der Regie von Wolfgang Kolneder uraufgeführt wurde. Die Musik schrieb Birger Heymann. Mitglieder der Rockband „No ticket“ waren beteiligt. Die Texte schrieb Volker Ludwig und für das Bühnenbild sorgte Mathias Fischer-Dieskau.

Kurz darauf wurde „Linie 1“ auch noch unter der Regie von Reinhard Hauff, der auch das Drehbuch schrieb, verfilmt. Daß der von Hauff inszenierte Film mit Hits wie „Wilmersdorfer Witwen“, „Fahr mal wieder U-Bahn“ und „Gegenüber“ sowie Liedern wie „Tag ich hasse Dich“ und „Kontrolletti-Tango“ nicht nur billiant in 4K restauriert worden sei, sondern in Anwesenheit des Filmteams am 21.8.2022 ab 20.30 Uhr im Sommerkino Schloß Charlottenburg große „Premiere“ haben werde, das wird in einer Studiocanal-Pressemitteilung aus dem Entertainment-Kombinat vom 2.8.2022 mitgeteilt.

Als Gäste würden „Rainer Strecker (Kleister), Dieter Landuris (Bambi), Ilona Schulz (Maria), Petra Zieser (Lumpi), Eberhard Junkersdorf (Produzent) sowie weitere Mitglieder aus Cast & Crew“ erwartet werden.

Vorheriger ArtikelRegenten im hochverschuldeten Italien (die Veranstaltung ist im Grunde genommen ein Pleitestaat) gönnen ihrer Bourgeoisie und dem Wahlvolk weitere Milliarden Euro – Man gönnt sich ja sonst nichts!
Nächster ArtikelIn der langweiligsten Liga der Welt für Männerfußballer gewinnt die Auswahl der FC Bayern München AG am Rand des Frankfurter Stadtwaldes hoch