Moskau, Russland (Weltexpress). In Moskau haben sich heute einige Ereignisse ein wenig überschlagen, könnte manche meinen. Kürzlich war mit Emanuel Macron der Präsident des vergrößerten Westfrankenreiches in Moskau. Heute kam der Kanzler der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, die von Anfang an ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot war.

Das mögen die üblichen wie üblen Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien der BRD seit Jahrzehnten unter den Teppich zu kehren verstehen und auch damit Millionen Deutsche hinter die Fichten zu führen wissen. In Moskau wird wie in Washington und London Geopolitik großgeschrieben. Mit ehemals großen Mächten, die einst von Paris und Berlin aus geführt wurden und deren Heerführen zur Eroberung nach Moskau zogen – einer erreichte die Stadt an der Moskwa, der andere nur Stalingrad, wo der sein Waterloo erlebte – kennen sich die Eliten der Russen aus. Wenn mit Macron und Scholz Vorsteher von Vasallenstaaten kommen, dann weiß man das.

So war der Beschluß der überwältigenden Mehrheit der Abgeordneten der Duma, das Parlament der Russischen Föderation wird auch Staatsduma der Föderationsversammlung der Russischen Föderation genannt, keiner, der für Paris und Berlin bestimmt, war, sondern für Washington mit London im Schlepptau. Übrigens stimmten 351 von 368 Abgeordnete mit Ja, 16 haben mit Nein bei einer Enthaltung.

Russen sprachen sich mit überwältigender Mehrheit für eine Anerkennung der freien Volksrepubliken im Donbass aus. Sowohl die Donezker Volksrepublik als auch die Lugansker Volksrepublik solle anerkannt werden. Dazu forderten die Abgeordneten heute den Präsidenten der Russischen Föderation auf. So und nicht anders erläuterte Wjatscheslaw Wolodi, Sprecher der Duma, die heutige Entscheidung. Vertreter der Parteien Einiges Russland, Kommunistische Partei der Russischen Föderation und Liberal-Demokratische Partei Russlands.

In den Volksrepubliken Lugansk und Donezk wurde der Duma-Beschluß mit Freude aufgenommen. Darauf habe man seit 2014, als die freien Republiken ausgerufen wurden und sich vom semi-faschistischen Kiew, wo ein von den VSA, dem VK, Frankreich und BRD bezahlter Putsch stattfand, lossagten, gewartet. Der von Kiew angefangene Krieg mit den Russen in den beiden Volksrepubliken hat bislang rund 15 000 Tote gefordert.

Wladimir Putin sprach gegenüber Olaf Scholz von einem Völkermord im Donbass. Während der gemeinsamen Pressekonferenz kommentierte Putin die Möglichkeit einer Anerkennung der Republiken Donezk und Lugansk durch die Russische Föderation. Er betonte, daß sich Moskau in erster Linie durch die Umsetzung der Minsker Abkommen leiten lassen werden. Der Präsident werde aber auch von der Frage ausgehen, wie man das Leben der Einwohner der Donbass-Region verbessern könne. Daß Russen großes Mitgefühl für die Bevölkerung der beiden Republiken empfinden würde, merkte er zudem an. 

Der deutsche Kanzler aus Berlin erklärte in Moskau, daß eine Anerkennung beider Volksrepubliken durch Russland eine politische Katastrophe wäre und ein Verstoß gegen das Minsker Abkommen.

Anmerkung:

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