Krieg in der Ukraine, in Donezk und Lugansk – Kämpfe im Donbass

Militärparade von Truppen der Streitkräfte der Rußländischen Föderation am 9.5.2022 in Moskau. Quelle: Kreml/RF, BU: Stefan Pribnow

Moskau, Russländische Föderation (Weltexpress). Der Krieg in der Ukraine, in Donezk und Lugansk geht weiter. Nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 in der Ukraine begann der Krieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Der Krieg dauert nunmehr über acht Jahre. Erst der Angriffskrieg, dann die Invasion und Besatzung große Gebiete in beiden Volksrepubliken. Diese werden seit der Anerkennung sowohl der Donezker Volksrepublik (DVR) als auch der Lugansker Volksrepublik (LVR) durch die Russländische Föderation (RF) Schritte für Schritt befreit.

Aufgrund der seit vielen Jahren dem Regime der Ukraine gewährten Unterstützung, Milliarden Dollar und Euro sowie Waffen und Munition in zigfacher Milliardenhöhe wurden dem Regime bisher gewährt, ist die Befreiung nicht leicht und zieht sich wie ein Kaugummi in die Länge. Doch der Vormarsch der Truppen der Streitkräfte der DVR, der LVR und der RF ist nicht von der Hand zu weisen. Zahlreiche Toten und Verwundete sowie das eine oder andere Desaster auch nicht.

Im Raum Charkow stoßen Truppen der Streitkräfte der Ukraine vor, einige sollen die Grenze zur RF erreicht haben. Dafür werden diese in der LVR weiter zurückgedrängt, obwohl sie noch rund 10 Prozent der LVR zu kontrollieren scheinen.

In der Oblast Sumy im Nordosten der Ukraine beziehungsweise nordwestlich von Charkow sollen die Truppen des Regimes der Ukraine heute einen Angriff von Truppen der RF-Streitkräfte abgewehrt haben. Mehr oder weniger halten Truppen der RF-Streitkräfte ihre Stellungen im Raum Charkow, auch Charkiw geschrieben.

Doch die Truppen der Streitkräfte der RF scheinen sich aktuell auf den Donbass zu konzentrieren. Sewerodonezk, die etwas über 100 000 Einwohner zählende Großstadt, die auch Sewerodonezk geschrieben wird, liegt in der LVR und soll endlich wie Mariupol in der DVR befreit werden. Allerdings versuchen das Truppen der RF-Streitkräfte schon seit Wochen.

Auch in den letzten Stunden gab es wieder über 100 Luftangriffe und Raketenangriff auf mehr als 300 Ziele. Das wurde vom Verteidigungs- beziehungsweise Kriegsministerium in Moskau bestätigt. Bombardiert worden sei auch der von Soldaten des faschistischen Asow-Regiments gehaltene Rest des Asow-Stahlwerkes in Mariupol.

Die Artillerie haben den Feind in Dowhenke, Ruski Tyschki, Ternowa und Petriwka angegriffen.

Über 1,2 Millionen Personen würden sich als Flüchtlinge auf dem Staatsgebiet der RF aufhalten. 1.279.619 Personen, darunter 221.111 Kinder, sollten seit Ende Februar 2022 evakuiert worden sein,

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