Krieg in Afghanistan – Großfamilie ins Grab gebombt

Hubschrauber über dem Hindukusch.
VS-Amerikanischer Hubschrauber über dem Hindukusch, Afghanistan. Copyright Photo USArmy Spc Ken Scar 7th MPAD

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Beim einen Luftangriff im Bezirk Garmsir in der Provinz Helmand im Süden Afghanistan sollen laut „ORF“ (28.11.2018) „rund 30 Zivilisten getötet worden. Alle Opfer stammten aus einer Familie, nur eine Person habe verletzt überlebt, sagte der Chef des Provinzrates von Helmand, Attaullah Afghan, gestern. Unter den Opfern seien viele Frauen und Kinder.“

Meldungen wie diese sind keine Seltenheit im nicht enden wollenden Krieg in Afghanistan. Laut „N-TV“ (27.11.2018) seiten kürzlich „drei US-Soldaten getötet worden. Weitere drei seien verwundet worden, als ein selbstgebauter Sprengsatz an einer Straße detonierte, teilte die Nato-Mission ‚Resolute Support‘ mit. Der Vorfall habe sich in der Nähe der südöstlichen Provinzhauptstadt Ghasni ereignet.“

Dazu muss man wissen, dass Donald Trump als Präsident und Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) „vor etwas mehr als einem Jahr den Einsatz von mehr Truppen und mehr Luftangriffe“ laut „N-TV“ in Afghanistan „beschlossen“ habe. Seit 2015 sollen rund „30.000 afghanische Sicherheitskräfte getötet“ worden sein und „seit der Invasion“ der VSA „im Jahr 2001“ sollen „insgesamt mehr als 2200 US-Soldaten in Afghanistan“ gestorben sein.

Gestern „am Abend (Ortszeit) erschütterte eine schwere Explosion die Hauptstadt Kabul“, heißt es beim „ORF“, der darauf hinweist, dass „die Bombe laut offiziellen Angaben vor dem Büro des britischen Sicherheitsunternehmens G4S detoniert“ sei. „Mindestens sieben Menschen seien verletzt und in Krankenhäuser gebracht worden.“

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