Kommentar: Zehntausende protestierten in Hunderten von Dörfern und Städten im Apartheidstaat BRD gegen den Totalitarismus der Regenten der Einheitsparteien

Tausende protestierten am Sonnabend, den 28. August 2021, in Berlin. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 28.8.2021, 14:04 UHR

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß Zehntausende in Hunderten von Dörfern und Städten im Apartheidstaat BRD gegen Totalitarismus protestierten, das darf man so schreiben, auch wenn alles Mögliche gesagt und gerufen wurde gegen das allumfassende Treten mit Füßen auf Freiheitsrechte, Menschenrechte, Bürgerrechte und Grundrechte durch Mitglieder der Einheitsparteien SPD, B90/G, CDU, FDP, CSU und L, die nicht erst seit Monaten im Apartheidstaat BRD und den Bundesstaaten sowie Kommunen regierten, sondern seit Jahren. Wohl wahr, daß sich ein Apartheidstaat nicht über Nacht bildet, aber von heute auf morgen entfalten kann wie die Blaue Blume der Romantik.

Die BRD als Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot wurde auch nicht an einem Tag erdacht und erschaffen.

Daß diese Protestbewegung schon länger währt, als die der 68er, die ihren Sommer der Anarchie zwischen den Schüssen auf Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke genießen durften, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, was daraus werden kann, wenn nur eine Bedingung erfüllt wird: genug Zeit.

Zeit zum Informieren, Organisieren und Radikalisieren, philosophisch und methodisch. Daß diejenigen, die auf den Straßen der Dörfer Städte Partei ergreifen, auch eine für die Parlamente bilden werden, das wird kommen wie das Amen in der Kirche.

Wer über Mahnwachen und Montagsspaziergänge den Mächtigen und Herrschenden zeigt, wo er steht, der wird nicht nur das Heft des Handelns in der Hand halten wollen, sondern auch die Insignien von Macht und Herrschaft.

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