Kommentar: In Moskau wird vor der Endlösung der Gaza-Frage gewarnt – In Berlin wimmelt es hingegen von geistigen Tieffliegern und „Kriegshexen“

Der Berliner Reichstag an der Spree. Quelle: Pixabay, Foto: Hans-Werner Förster

Moskau, RF (Weltexpress). Soll man das eine Warnung nennen? Keine Frage, daß das keine Drohung ist, was Sergej Lawrow heute in Moskau mitteilten ließ. Doch mehr als ein sachdienlicher Hinweis war das allemal.

Lawrow sprach angesichts der Angriffe aus der Luft, von See und vom Land vor allem von Juden aus dem Staat Israel, der als Juden-, Siedler- und Apartheidstaat bezeichnet wird – VS-Amerikaner sind mittenmang statt nur dabei – auf Araber im Gaza-Staat von „Schlägen“ sowie der „Vertreibung von zwei Millionen Palästinensern“.

„Wenn Gaza ausgelöscht wird, (…), dann wird das eine Katastrophe für Jahrzehnte, wenn nicht für Jahrhunderte auslösen“, sagte Lawrow in einem auch vom russischen Außenministerium veröffentlichten Interview der belarusischen Staatsagentur Belta (28.10.2023). Lawrow warnte vor der bereits begonnenen Bodenoffensive und betonte, daß es eine Feuerpause für humanitäre Hilfslieferungen geben müsse.

Der Russe ist mit dieser Mahnung und Warnung sowie Forderung nicht alleine auf der Welt.

Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der üblichen Einheitsparteien des Vasallen- und Vielvölkerstaates BRD, der auch ein Apartheid- und Kriegsstaat ist, zeigen hingegen weiter ihre häßliche Fratze als Totalitaristen und Bellizisten. Daß in Berlin seit vielen Jahren nicht nur Spinner und Trottel Unfug treiben, sondern politische Geisterfahrer und Kriegstreiber ihr Unwesen, das wissen Kenner und Kritiker.

Denen gilt nicht nur GröVaZ und Strack-Zimmermann als „Kriegshexe“.

Daß dieses Bagage der Blamage auf den Scheiterhaufen der Geschichte gehört, das ist nicht deren Frage.

Sie finden das Treiben der „Kriegshexen“ gut und schön, richtig und wichtig? Wie Sie möchten, wenn Sie möchten.

Leugnen wäre lächerlich!

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