Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Bayern haben sich – wie der Rest der Deutschen – noch nicht daran gewöhnt, dass Wahlen auf Landes- oder Bundesebene nicht mehr sind als eine Fassade in einer globalisierten Welt. So ist auch der heutige „Wahl-Umsturz“ im Freistaat nichts, was mit den überkommenen Vorstellungen noch etwas zu tun haben könnte.
In der Europäischen Union wird das Ende des Nationalstaates in Europa dekretiert und damit die Grundlage für die demokratische Entscheidung durch den Bürger als Souverän beseitigt. Durch die einsame Entscheidung seitens der Bundeskanzlerin am Wochenende des 4./5. September 2015, die deutschen Staatsgrenzen auf Dauer schutzlos zu stellen, wurde dem deutschen Staat seine rechtsstaatliche Grundlage entzogen. Seither haben wir in Berlin eine Regierung, die ihre Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegen durch die angelsächsische/französische Kriegsallianz mittels einer vorgeblichen Humanität den Kriegsopfern gegenüber kaschieren will. Dabei hat sie von den Kirchen bis zu den Gewerkschaften und den Globalisten-Medien jene willigen Helfer, die die Ursachen für die Migration donnernd beschweigen.
Vor diesem Hintergrund finden in Bayern und demnächst in Hessen sogenannte „Wahlen“ statt, die nichts mehr mit den eigentlichen Herausforderungen, vor die die Bundeskanzlerin mit ihrem „September-Putsch“ Deutschland gestellt hatte, zu tun haben. Der damalige bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat zur Wut der Globalisierungs-Umstürzler in Parteien, Presse, Kirchen, Gewerkschaften und vor allem Nicht-Regierungsorganisationen die Dimension dieser Vorgehensweise der Bundeskanzlerin deutlich gemacht. Er sprach von einer „Herrschaft des Unrechts“ in Deutschland in diesem Zusammenhang. Wo blieben die so oft beschworenen „Obersten Verfassungsorgane“ oder diejenigen, die sich so gerne zur Selbstbespiegelung als „moralische Instanzen“ bezeichnen?
Assistiert wurde Horst Seehofer von einem ehemaligen hochrangigen Bundesverfassungsrichter, der von einem „Rechtsbruch“ in Zusammenhang mit dieser „Putsch-Entscheidung“ durch die Bundeskanzlerin sprach und gutachtlich schrieb. Die Bundeskanzlerin fliegt mit der Forderung durch das Land, sich mit allen anderen Themen und nur nicht mit „ihrem Putsch“ zu beschäftigen.
Damit tat sich für Deutschland eine „politische Schere“ auf. Auf der einen Seite wurde die Politik der „schutzlosen Grenzen“ im Stile einer „faktischen Machtergreifung durch die Globalisten“ über die Spielchen bei der letzten Regierungsbildung für Berlin nicht aus den Augen gelassen und zum Maßstab jedweder Ausformung der Berliner Politik gemacht. Andererseits wurde der jetzige Bundesinnenminister Horst Seehofer als fast letzter Vertreter des deutschen Rechtsstaates nicht nur in der Bundesregierung, mit seiner Forderung nach Wiederherstellung der rechtsstaatlichen Ordnung in die Diffamierungsecke gestellt und seine Rechtsstaats-Haltung ad absurdum geführt. Es sollte sich für die Bundeskanzlerin als nützlich herausstellen, Minister wie Horst Seehofer in ihrer Ohnmacht darzustellen.
Ein größeres Ziel war für die Bundeskanzlerin und ihre künftigen Berliner Mehrheitsbeschaffer in Sicht: die politische Zerschlagung des Freistaates Bayern in all den lästigen und ärgerlichen Facetten, die Berlin seit langem wegen ihrer puren Existenz so nachhaltig zur Weißglut bringen.
Den in Berlin und Deutschland wütenden „Globalisten“ bot sich über die Umstände dieser Landtagswahl in Bayern die glänzende Möglichkeit, die bayerische Staatsverwaltung als letztes Rückgrat des deutschen Staates und einer eigenständigen deutschen Staatsverwaltung zu vernichten oder derart nachhaltig zu schwächen, dass die angelsächsische Anwaltskanzlereien, die in Berlin zunehmend die Funktion deutscher Ministerien übernommen haben, ein umso leichteres Spiel haben werden.
Nach dem heutigen Wahlergebnis sollen in Bayern die „Köpfe rollen“. Diejenigen, um die es geht, sind schon ausgemacht. An der Spitze steht Horst Seehofer, den man deshalb weghaben will, weil er das letzte Hindernis auf dem Weg der Beseitigung des deutschen Staates und der grundgesetzlich garantierten Rechte der deutschen Staatsbürger ist. Aber auch andere sind ausgemacht, um den Eindruck zu erwecken, dass mit der Beseitigung bisheriger Führungskräfte dort wieder weiter gemacht werden kann, wo man vor diesen Landtagswahlen stand. Motto: weitermachen im „Business as usual“ und damit die noch verbliebenen politischen Formationen weiter vor den Gestaltern der veröffentlichten Meinung vor denselben hergetrieben werden können.
Diejenigen, die noch als politische Faktoren wahrgenommen werden können, müssen weg, damit die Globalisten ihr Spiel erfolgreich weiterspielen können. Das wird natürlich durch den Umgang miteinander in einer „Staatspartei wie der CSU“ leicht gemacht. Da kann niemand mehr mit dem anderen, so scheint es jedenfalls.
Bei dem auserkorenen Spitzenkandidaten für die nächste Europawahl im Frühjahr 2019, Herrn Weber, hat man ohnehin den Eindruck, dass ihm die Ansichten der Menschen zur dominierenden Frage der Migration in dem Land, aus dem er stammt, schnurzegal sind. Jedenfalls solange die Bundeskanzlerin vorgibt, seine Kandidatur zu unterstützen. Diese Kandidatur ist schon jetzt ein Schaden für Deutschland. Sie ist nur noch zu vergleichen mit der Kandidatur des holländischen Sozialdemokraten Frans Timmermann, der seit Jahren landauf und landab verkündet, den Nationalstaat verschrotten zu lassen. Wer wirklich an Europa noch glaubt, nachdem die jetzt Regierenden Europa gegen die Wand gefahren haben, muss davon Abstand nehmen, mit Herrn Weber auch noch den EU-Präsidenten aus Deutschland stellen zu wollen. Wer seinen bisherigen Freund Victor Orban aus Ungarn so im Regen stehen lässt wie der Kandidat Weber, muss zudem eines wissen: Von einem solchen „Freund“ wie Manfred Weber kann man sich nur fernhalten. Bayern bringt mit Herrn Weber auch noch jenen Kandidaten hervor, der damit die von Frau Merkel betriebene Spaltung des europäischen Friedenswerkes auf die Spitze treibt.
In Bayern, Hessen und Deutschland werden die Rufe nach Konsequenzen zum „politischen Orkan“. Die „Globalisierungs-Presse“ wird die als Ziele ausmachen, die ohnehin der politischen Meute in diesen Tagen geradezu zum „Fraß vorgeworfen“ werden sollen. Wer den Dingen auf den Grund gehen will, kommt an zwei Konsequenzen deshalb nicht vorbei, weil durch die Entscheidung im September 2015 die Bundeskanzlerin die staatliche Ordnung, mit Wirkung bis heute, außer Kraft gesetzt hat und die im Bundestag vertretenen Regierungsparteien diesen Rechtsbruch bis heute hingenommen haben.
Ein weiterer Verbleib der Bundeskanzlerin im Amt wird Deutschland einen Schaden zufügen, von dem sich Deutschland nie mehr wird erholen können. Darauf setzen erkennbar die „Globalisten“, die Interessen von Globalkonzernen an die Stelle des Bürgers als alleinigem staatlichen Souverän setzen wollen. Die vorgebliche Humanität bestimmter Gruppen dient offenkundig nur dazu, sich des bei ihnen verhassten Staates „Deutschland“ entledigen zu können.
Man geht dazu sogar mit Opfern selektiv vor. Dabei tun sich die „Grünen“ besonders hervor. Ist es doch diese Partei, die mit ihrer „Kriegsgeilheit“ die Fluchtursachen über endlose NATO-Kriege erst schafft.
Die derzeitigen Regierungsparteien sollten wegen ihrer Politik seit dem September 2015 unter Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes wegen ihres vollzogenen Anschlags auf die rechtsstaatliche Ordnung und der Hinnahme des „September-Putsches durch die Bundeskanzlerin“ gestellt werden. Wenn das nicht reichen sollte, wäre „Zwangsverwaltung“ bis zu dem Zeitpunkt angebracht, an dem „innerparteiliche Demokratie“ und eine Reform der inneren Struktur der Parlamentsarbeit umgesetzt werden konnte.
In Bayern sollte man sich bei den schon längst laufenden Turbulenzen genau ansehen, wer es der Bundeskanzlerin erlaubt hat, den Bundesinnenminister Horst Seehofer als deutschen Verfassungsminister zu einem „politischen Popanz“ zu machen, um dadurch die Absturz-Entwicklung der CSU einzuleiten und das leistungsstärkste Staatswesen in Deutschland im Interesse der Globalisten zu zerstören.