Karneval, Kaffeesatzleserei und Clownerie oder einfach nur meschugge? – Wie ernst muss man Josef Schuster noch nehmen?

Meschugge oder Clown? Quelle: Pixabay, Foto: anncapictures

Berlin, Deutschland (Weltexpress). All überall in deutschen Landen ist Karneval. Wenn Karneval und Kaffeesatzleserei zusammenkommen, dann wird es schnell noch komischer.  Josef Schuster, der als Internist gilt und seit November 2014 als Präsident des Zentralrates der Juden in der Bundesrepublik Deutschland (BRD), aber auch als Vizepräsident des World Jewish Congress und des European Jewish Congress, lehnt sich lustig aus dem Fenster und behauptet steif und fest, dass die die Alternative für Deutschland (AfD) ihre gute Haltung zu Israel nur vorgetäuscht habe.

Dass für Schuster jetzt diejenigen, die als Deutsche die sie sind und sein wollen, nicht nur eine gute Haltung zu Israel, ja, eine proisraelische Position in ihren mündlichen und schriftlichen Worten, sondern auch an ihren persönlichen Taten erkennen lassen, Trickser und Täuscher. Wie kommt Schuster zu einem solchen Wahn, aus dem er heraus die aufrechte Haltung von Mitgliedern und Mandatsträgern der AfD als anscheinend „nicht nur billig“ findet, „sondern verachtenswert“, wie es in „Spiegel“ (10.2.2021) heißt.

Dort wird unter dem Titel „Präsident des Zentralrats der Juden – Josef Schuster sieht proisraelischen AfD-Kurs als Taktik“ erstens Bezug auf Schusters Interview, das unter der Überschrift „Josef Schuster im Interview: ‚Israel ist unsere Lebensversicherung'“ am 9.2.2021 in „Süddeutsche Zeitung“ veröffentlicht wurde, genommen, zweitens daraus zitiert und drittens auf einen am 12.12.2019 unter dem Titel „Präsident des Zentralrats der Juden – ‚Auf dem rechten Auge liegt bei der Justiz eine Sehschwäche vor'“ in „Spiegel“ veröffentlichten Artikel, in dem es heißt, dass „der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster … der AfD eine Mitschuld am Anstieg des Judenhasses in Deutschland“ gebe und drittens daraus zitiert.

Dass die AfD Schuld am Anstieg des Judenhasses sein soll, das ist schlechterdings ein Witz. Schuld sind vor allem Christen, Sozen und Sozialisten sowie Olivgrüne und Besserverdienende. Sie sorgen für die Umvolkung der BRD nicht erst seit Jahren, sondern seit Jahrzehnten mit dem Ergebnis, dass bald weit über 21 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Staatsgebiet der BRD leben und weit über 10 Millionen davon immer noch als Ausländern, die noch nicht mit einem deutschen Ausweis versehen wurden. Sie haben vor allem Türken, Araber und Afrikaner aufs Staatsgebiet geholt und gelassen. Die Umvolkung schreit auf diesem Staatsgebiet mächtig gewaltig voran und damit einher die Muselmanisierung beziehungsweite Mohammedanisierung. Das ist gleichbedeutent mit dem Import von Judenhass. Nicht Mitglieder und Mandatsträger der AfD tragen dafür die Schuld, nein, es sind Christen, Sozen und Sozialisten der Altparteien CDU, CSU und SPD sowie der relativ neuen Partei Die Linke, die aus den Resten der SED mit den Zwischenschritten SED-PDS sowie PDS und den nicht unbedeutenden Teilen der SPD, die sich erst als WASG formierten, zusammentaten. Hinzu kommen die Männer und Frauen der Parteien Bündnis 90/Die Grünen mit dem Allerlei der Alternativen Listen sowie die FDP als Partei der Besserverdienenden. Soweit bekannt hat nicht ein Mitglied und Mandatsträger der AfD einen Judenhasser ins Land gelassen, geschweige denn geholt. Woher speisen sich also die Irrungen und Wirrungen des Josef Schuster, der wie Charlotte Knobloch, die Ex-Präsidentin des Zentralrats der Juden in der BRD, nichts anderes als Hetze gegen Deutsche kennt, die das sind und sein wollen und gegen die Umvolkung protestieren und zwar sowohl auf den Straßen als auch in den Parlamenten.

Wenn es nach diesem Schuster geht, der geistiges Flickzeug offenbart, dann sei das, das die Blauen tun und unterlassen nichts weiter als Tricksen, Tarnen und Täuschen. Schuster hält das anscheinend für „nicht nur billig“, sondern für „verachtenswert“ und teilt mit: „Das Interesse der AfD an Juden reicht nicht weiter, als uns als Feigenblatt zu nutzen für die eigene Demagogie.“

Als Demagoge hat sich Schuster mit diesen Äußerungen selbst entpuppt und wird sich schwer mit Kaffeesatzleserei und Karneval herausreden können. Und wenn der Mann meint, dass „wenn einige, sehr wenige, jüdische Menschen sich dafür als Grüppchen namens ‚Juden in der AfD‘ zur Verfügung“ stellten, das „dann … jedenfalls das alte Vorurteil, dass alle Juden schlau“ seien, widerlege. Vice versa möchte man dem Herrn als Großer Vorsitzender seiner selbstredend sehr vielen „jüdischen Menschen“ zurufen, wenn man es nicht besser wüsste. Schuster wird es nicht verstehen. Er hat es bisher nicht verstanden.

Mitglieder der Jüdischen Bundesvereinigung in der AfD, die als eine parteinahe politische Vereinigung am 7. Oktober 2018 in Wiesbaden von jüdischen Mitgliedern der AfD gegründet wurde, verweisen auf die Altparteien CDU, CSU und SPD, die jede Menge Ex-Mitglieder der NSDAP aufgenommen hätten. Die Liste ehemaliger Mitglieder der NSDAP in den Altparteien sei lang. In der AfD gebe es nicht einen. Die Juden in der AfD werfen denen in den jüdische Verbänden der BRD vor, sich der den sowohl den Altparteien als auch der Merkel-Regierung, deren Mitglieder aus den Altparteien besteht, „unterworfen“ zu haben und die Umvolkung und „Islamisierung“ mitzumachen. Der Judenhass in der BRD gehe im Großen und Ganzen von Ausländern aus, nicht von Deutschen, die es sind und sein wollen.

Schlimmer noch ist, dass gerade die Christen, Sozen und Sozialisten, aber auch die Olivgrünen ein seit Jahren und Jahrzehnten ambivalentes Verhältnis zu Israel pflegen. Wer hofiert und finanziert denn die Araber, die gegen Israel kämpfen? Richtig, es sind die Mitglieder und Mandatsträger der Altparteien, nicht die der AfD.

Geht es nach dem Wunsch und Willen der Mehrheit der AfD, würde die Botschaft der BRD nicht in Tel Aviv stehen, sondern in Jerusalem.

Es sind die Christen und Sozen wie Heiko Maas (SPD), die vorgeben, wegen Auschwitz „in die Politik gegangen“ zu sein, die den Bau der Bombe im Iran begleiten. Mit der mächtig gewaltigen Mehrheit der Mitglieder der AfD wäre dieser Aftergang nicht zu machen. Das machen Christen, Sozen und Sozialisten.

Der „enthemmte Antisemitismus in Worten“, den Schuster u.a. gerade jetzt zu sehen scheinen, den hat es in der BRD immer schon gegeben und zwar in Taten. Die Worte der Christen, Sozen und Sozialisten sowie Olivgrünen und Besserverdienenden könnte man ja noch als Sottisen abtun, ihre Taten nicht. Wenn sich Präsidenten der BRD an den Gräbern von Judenmördern verbeugen und Glückwunschtelegramme nach Teheran übermitteln, dann schweigen Leute wie Josef Schuster, Charlotte Knobloch und Dieter Graumann in diesem Land.

Sollte Schuster das alles wissen, warum lügt er sich dann so schamlos in die Taschen und lässt andere daran teilhaben? Oder feiert der Kerl Karneval und liest im Kaffeesatz wie Knobloch, die sich von Christen, Sozen und Sozialisten immer wieder zum Clown machen lässt, wie kürzlich im Berliner Reichstag geschehen. Dass sich so viele Juden als Närrinnen und Narhalesen am Hof dieser BRD-Führungsetage, die auch noch die zerkleinerte Kleindeutsche Lösung abschafft, andienen, das ist nur noch peinlich. Halten Schuster und seinesgleichen eine BRD, in der die Deutschen in der Minderheit und die Muselmanen in der Mehrheit sind, etwas ernstlich für besser?

Wer wie Schuster, Knobloch und Konsorten die AfD zu einer Wiedergeburt der umbenannten Deutschen Arbeiterpartei erklärt, der degradiert die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei zu einem harmloser Häuflein. Vielleicht begreift Schuster wenigstens das und versinkt alsdann vor Scham im Boden und schweigt. Es gilt was galt: Worüber man nicht reden kann, soll man schweigen. Wenn der angeblich oberste Bevollmächtige der Juden in der BRD, der nur noch zwischen Besorgnis und Banalisierung bewandert scheint, weder Wahrheiten noch Weisheiten zu äußern in der Lage und willens ist, dann möchte der Mann den Mund halten, sonst merkt selbst der dümmste in deutschen Landen, wie meschugge er ist.

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