Kampf um Bodenschätze im Wert von vielen Billionen Dollar treibt Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo an

Quelle: Pixabay, Foto: Анатолий Стафичук

Harare, Republik Simbabwe (Weltexpress). Die Eskalation der Spannungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK) spiegelt den Kampf um den gigantischen Naturreichtum des Landes wider. Der Wert der Bodenschätze der DRK wird auf 24 Billionen Dollar geschätzt wird, so das Webportal African Stream.

„Ein erheblicher Teil der kongolesischen Mineralien wird über das benachbarte Ruanda in die profitablen Weltmärkte geleitet, das sich dem Vorwurf ausgesetzt sieht, von illegalen Bergbauaktivitäten im Kongo zu profitieren“, so das Nachrichtenportal. Obwohl das Mineralienportfolio Ruandas im Vergleich zur DRK relativ bescheiden ist, meldete das Land „im Jahr 2023 Bergbaueinnahmen von mehr als 1,1 Milliarden Dollar, was einen Anstieg von 43 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet“, so das Webportal African Stream. Besonders beeindruckend seien die Daten für so strategische Mineralien wie Kassiterit, Wolfram und Tantal (Coltan), heißt es weiter.

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