Kämpfe im Kongo – Seit Jahrzehnten eine permanente Bevölkerungsexplosion und ein ewiger Krieg

Die Flagge des Kongo. Quelle: Pixabay


Kinshasa, Kongo; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der ewige Krieg im Kongo schwelt weiter.

Dass die mohammedanische „Miliz Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) … Zivilisten in der Demokratischen Republik Kongo“ töteten, darauf weisen die „Salzburger Nachrichten“ (28.11.2019) hin. Unter der Überschrift „Weltpolitik – 19 Tote nach Angriff von islamistischer Miliz im Kongo“ heißt es, dass „die Zahl der Toten auf mindestens 19 gestiegen“ sei und dass die „die UNO-Friedensmission im Kongo (Monusco) … eine schnelle Eingreiftruppe in die rund 30 Kilometer von der Großstadt Beni entfernte Gemeinde Oicha entsandt“ habe, wie „ein Monusco-Sprecher am Mittwoch“ sagte.

In der „Tagesschau“ (28.11.2019) wird unter dem Titel „Kongo – Angreifer töten mehrere Ebola-Helfer“ mitgeteilt, dass es „unterschiedliche Angaben zu Toten“ gebe. „Auch der bekannte kongolesische Forscher im Kampf gegen Ebola, Jean-Jacques Muyembe, meldete sich zu Wort. Seinen Angaben zufolge wurden drei Helfer getötet und weitere verletzt. Andere Zahlen gab eine Sprecherin des kongolesischen Gesundheitsministeriums bekannt: In Biakato seien zwei Mitarbeiter eines Impfteams getötet worden und in Mangina hätten Sicherheitskräfte einen Angreifer getötet.“

Dass „etliche Milizen sind in der Region aktiv“ seien, das wird auch erwähnt. In der Tat kommt der Kongo, in dem es seit 70 Jahren eine ungebremste Bevölkerungsexplosion gibt und jede Menge sozialer Unruhen, nicht zur Ruhe.

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