Joe Biden gewinnt Vorwahlen in Florida, Illinois und Arizona und setzt sich weiter von Bernie Sanders ab – Tritt Sleepy Joe gegen Trump an?

Flaggen der VSA. Quelle: Pixabay, Foto: Alexas_Fotos

Washington, VSA (Weltexpress) Joseph Robinette „Joe“ Biden Junior gewinnt die Vorwahlen am Dienstag in den VS-Bundesstaaten Florida, Illinois und Arizona. Joe Biden zieht damit an Bernie Sanders im Kampf um den Sieg innerhalb der Demokratischen Partei (DP) immer weiter vorbei.

Biden, der unter Präsident und Oberbefehlshaber Barack Obama, der mehrere Kriege führte, Vizepräsident war, will Donald Trump von der Republikanischen Partei (RP) im Herbst 2020 herausfordern. Bill Weld, der gegen Trump antritt, ist bei der RP chancenlos. Joe Walsh schied schon am 7.2.2020 aus dem Rennen aus. Bei den Republikanern ist Trump die Nominierung mittlerweile auch offiziell sicher, weil er bereits die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen auf sich vereinigt hat. Im Grunde war das klar und die Caucus genannte Vorwahl nur Klamau beziehungsweise die Inszenierung von Politik.

Weld hat bei der RP übrigens null Delegierte hinter sich. Tulsi Gabbartd kommt bei der DP immerhin schon auf zwei Delegiertenstimmen. Biden kann auf 1.150 Delegiertenstimmen verweisen, Sanders auf 874.

Dass „die Vorwahlen am Dienstag … ganz im Zeichen der Corona-Pandemie“ gestanden haben, wird im „Spiegel“ (18.3.2020) mitgeteilt. Unter der Überschrift „Nach Niederlagenserie gegen Biden – Bernie Sanders will Kandidatur überdenken“ wird mitgeteilt, dass „viele Wähler … vor allem eine Frage: Wer kann das Land besser durch eine große Krise bringen, Biden oder Sanders?“ bewegt habe. „Die Antwort bei einer Umfrage in den drei Vorwahlstaaten fiel klar zugunsten des 77-jährigen Biden aus. Sieben von zehn Befragten trauen ihm zudem eher zu, Trump zu besiegen.“

Vielleicht will der 78-jährige Senator Sanders auch deswegen seine Kandidatur überdenken. Wird er am Ende dem 77-jährigen Biden das Feld überlassen?

Multimillionär Joe Biden, der von Multimillionär Trump „Sleepy Joe“ tituliert wird, würzte seine Siegerrede mit der nötigen Prise Patriotismus. „Wir begegnen dieser Krise mit dem Besten, was wir in uns tragen. Das ist es, was wir Amerikaner am besten können. Wir sind gewöhnliche Leute, die außergewöhnliche Dinge tun, wenn es nötig ist.“

Die gewöhnlichen Leute im außergewöhnlichsten Land der Welt werden das bestimmt gerne gehört haben.

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