Chinavirus oder VSA-Virus? – Desinfektion und Desinformation in Politik und Presse – Die KP der VR China reagiert mit Zwangsmaßnahmen gegen Journalisten auf kritische Berichterstattungen

Keinen Schritt weiter -in der VR China. Quelle: Pixabay, Foto: Gerd Altmann

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit Rosenwasser und Maschinengewehren gegen Viren. Wahnsinn, aber wahr. Nun, die Maschinengewehre werden wohl eher gegen Muslimün-, Muslem- oder Moslembrüder gerichtet und das „Wasser“ dürfte Desinfektionszwecken dienen, doch damit dürfte man den Viren wohl wenig beikommen.

Mehr und mehr Menschen beschäftigen sich mit der Frage, woher das Virus wirklich kommt. In Politik und Presse kommt es mittlerweile zu einem offen zur Schau getragenen Kampf auch um Begriffe.

VS-Präsident Donald Trump (Republikaner) nennt das Coronavirus, das auch Wuhan-Virus genannt wird, weil der erste offizielle Fall im Dezember 2019 in Wuhan gemeldet worden sei, heute „chinesisches“ Virus.

Gestern äußerte sich VS-Außenminister Mike Pompeo während einer Pressekonferenz in Washington: „Ich will auch auf die Desinformation des iranischen Regimes aufmerksam machen, die den Ursprung des Wuhan-Virus… Anstatt sich auf die Bedürfnisse der Iraner zu fokussieren und echte Unterstützungsangebote zu akzeptieren, lügen hochrangige Iraner seit Wochen bezüglich des Wuhan-Virusausbruchs.“

Hossein Salami, Generalleutnant und Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarde, erklärte zuvor in Teheran, dass das Virus „das Produkt eines amerikanischen biologischen Angriffs sein könnte“, das sich zunächst in der VR China und dann in der weiteren Welt ausgebreitet habe.

Repression und Zensur in der VR China

In der VR China wird zunehmend die VSA für das Virus verantwortlich gemacht. Hochrangige Beamte im Außenminister in Peking äußerten sich entsprechend. Schlimmer noch, die Kommunistische Partei der VR China reagiert drakonisch.

Mehrere Journalisten führender VS-amerikanischer Zeitungen wurde die Akkreditierung entzogen. Schuld daran sei die VSA. Journalisten von „The New York Times“, „The Wall Street Journal (WSJ)“ und „The Washington Post“ sind betroffen. Diese und andere Medien berichteten kritisch über die Lage in der VR China.

Mit der Meinungsfreiheit und der Freiheit der Berichterstattung ist es in der VR China nicht weit her. Überwachen und Strafen überwiegen.

Nun nimmt die Repression und Zensur in der VR China gegen Berichterstatter und Kritiker der KPC zu. Wieder verschwinden offenbar Regimekritiker. Im Weltnetz kursieren dazu viele Informationen, die kaum zu überprüfen sind.

Vorheriger ArtikelLastkraftwagen stauen sich an der Oder-Neiße-Grenze
Nächster ArtikelJoe Biden gewinnt Vorwahlen in Florida, Illinois und Arizona und setzt sich weiter von Bernie Sanders ab – Tritt Sleepy Joe gegen Trump an?