London, UK (Weltexpress). Samuel Bankman-Fried steht im dringenden Verdacht, mächtig gewaltig viel Geld aus der im Mai 2019 gegründeten FTX abgekürzten Veranstaltung, die nicht nur eine Handelsplattform für Kryptogeld ist und auch Kryptobörse genannt wird, sondern mit der FTX Group ein Zusammenschluß von Dutzenden Kapitalgesellschaft, genommen und in seinen Hedgefonds Alameda Research gesteckt zu haben.
Offensichtlich hatte es der Kapitalist Samuel Bankman-Fried, der als mehrfacher Milliardär gilt, immer auf die viele Billionen Dollar schweren Geldsäcke der Pensionsfonds, der Versicherungen und der betrieblichen Wertpapier-Sparplänen vieler VS-Amerikaner abgesehen.
Mit rund 10 Milliarden Dollar soll der Lügner und Betrüger, der zuvor mit internationalen Indexfonds, auch ETFs genannt, bei Jane Street Capital spekulierte, Löcher in diesem hoch spekulativen Investmentfonds gesteckt haben. Die Risiken war offenbar zu hoch, zu groß und so weiter und so fort.
Kenner und Kritiker wissen, daß der FTX-Fall keiner eines irren und wirren und also inkompetenter Tunichtgut-Geschäftsführer ist – als CEO genannter Oberboss der Kryptobörse ist Bankman-Fried bereits zurückgetreten, sondern ein Betrugsfall. Daß derzeit anscheinend nur Polizisten der Bahamas ermittelt, das hingegen ist ein Witz. Immerhin sollen in den VSA Lohnarbeiter des Departments of Justice und der Securities and Exchange Commission rechtlichen Schritte gegen die FTX im Allgemeinen und Samuel Bankman-Fried im Besonderen prüfen, auch wenn der sich mit den Bahamas, wo er unter Behördenaufsicht stehe, rauszuwinden zu versuchen scheint.
Vorbereitungen für Sammelklagen laufen bereits in mehreren Staaten.
Anmerkung:
Siehe zum Thema auch die Beiträge
- Über 600 Millionen Dollar unauffindbar? – Neues zum FTX-Bankrott von Earnest English
- Karneval bei Krypto-Kapitalisten? – Augenwischerei und Gaunerei im ganz großen Stil von Earnest English
im WELTEXPRESS.