Ist die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht viel wirksamer als eine Impfung? – Ein Lob der konstanten, stabilen Immunität von Florian Deisenhammer und anderen

Ein angebissener grüner Apfel.
Ein angebissener grüner Apfel. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer schon immer einmal nachlesen wollte, wie gut unser Immunsystem ist, dem empfehle ich auch angesichts der vor einigen Tagen in verschiedenen Staaten eröffneten Impfspielen den Artikel „Corona – Antikörperstudien belegen konstante, stabile Immunität“ auf der Heimatseite der Medizinischen Universität Innsbruck (9.12.2020) im Weltnetz.

Auch „Corona-Genesene“ würden „eine stabile Langzeitimmunität aufweisen“, teilt Studienleiter Florian Deisenhammer in einem APA-Interview mit. Dass „laut Deisenhammer … bei Genesenen keine Sorge vor einer neuerlichen Erkrankung mit dem Covid-19-Virus“ bestehe, das wird auch mitgeteilt.

Deisenhammer wörtlich: „Die Ausnahmen bestätigen die Regel, aber die Ausnahmen sind eben nicht die Regel.“ Richtig, wenn in Politik und Presse die Ausnahmen betont werden, dann ist das Lügen- und Lückenpresse. Angst wird geschürt, um Anpassung hervorzurufen.

Nach Deisenhammer „bestünde“ zudem „kein Anlass, die Immunität anzuzweifeln. Bei allen ihm bekannten neuerlich an Covid-19 Erkrankten handelte es sich um eine Reaktivierung des Virus und somit um keine echte Neuerkrankung.“

Deisenhammer merkt zudem an: „Sinnvoll wäre es, wenn diejenigen, die sich impfen lassen wollen, zunächst auf bereits vorhandene Antikörper getestet werden. In aller Regel ist die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht viel wirksamer als eine Impfung.“ Dadurch würde die Republik „viel Geld und Kapazitäten“ beim Impfen sparen.

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