Ist der „Goldstandard“ für die Diagnostik von SARS-CoV-2 gaga? – Richter in Portugal halten PCR-Tests für „nicht aussagekräftig“

Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit mit Augenbinde. Quelle: Pixabay, Foto: S. Hermann und F. Richter

Lissabon, Portugal (Weltexpress). Dass Richter eines Gerichts in Portugal vor wenigen Tagen ein Urteil fällten, das auch in deutschen Landen zu Dynamit werden könnte, das wird mehr denn je in Staats- und Kapital-, Partei- und Verbandsmedien deutscher Zunge mitgeteilt. Ignorieren ist schon lange nicht mehr möglich, seit darüber im Weltnetz und WELTEXPRESS informiert wird

Der Polymerase-Kettenreaktion-Test (PCR) gilt Kennern und Kritikern als nicht genau genug und viel zu empfindlich für ein Virenallerlei. Darauf, dass „der PCR-Test auf einzelne Virenbruchstücke anschlägt, obwohl in der Probe keine aktiven Viren mehr vorhanden sind“, wird in dem Beitrag mit dem Titel „Drosten und die PCR-Tests – Was ist an den Vorwürfen dran?“ am 5.10.2020 in der „Tagesschau“ der „ARD“ hingewiesen und festgehalten, dass deswegen ein „Schwellenwert (cycle Threshold, cT), wie viele Zyklen notwendig sind, bis eine wirklich relevante Anzahl von Virusspuren festgestellt werden kann“, notwendig sei. „Je mehr Zyklen benötigt werden, umso geringer war die Konzentration in der Ursprungsprobe – und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.“ Es geht also um Wahrscheinlichkeiten und Interpretation beziehungsweise „einen Referenzwert für eine Infektion“.

Dass dabei willkürlich verfahren wird, das schreiben wir. Die Richter, die zu einem Berufungsgericht in Lissabon, gehören, haben dies berücksichtigt. Sie formulierten aus deswegen wie folgt: „Eine medizinische Diagnose ist eine medizinische Handlung, zu der nur ein Arzt rechtlich befugt ist und für die dieser Arzt allein und vollständig verantwortlich ist. Keine andere Person oder Institution, einschließlich Regierungsbehörden oder Gerichte, hat eine solche Befugnis. Es ist nicht Aufgabe der regionalen Gesundheitsbehörde, jemanden für krank oder gesundheitsgefährdend zu erklären. Nur ein Arzt kann dies tun. Niemand kann per Dekret oder Gesetz für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden, auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.“

Das zu sagen und oder zu schreiben ist nicht mutig, sondern gesunder Menschenverstand, und das gilt auch für diese höchstrichterlichen Worte: „Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Beweise ist dieser Test (der RT-PCR-Test, d. Red) an und für sich nicht in der Lage, zweifelsfrei festzustellen, ob die Positivität tatsächlich einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus entspricht, und zwar aus mehreren Gründen, von denen zwei von vorrangiger Bedeutung sind: Die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der Anzahl der verwendeten Zyklen ab; die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der vorhandenen Viruslast ab.“

“PCR test cannot tell you if you have virus or dead chunk of it. No other virus ever on this planet has been accompanied by so much testing—has created so much nonsense & panic”
—Dr Stadler, Prof Emeritus & Former Dir of Institute for Immunology, Bern Univpic.twitter.com/LJmAIcUdJ2

— Kulvinder Kaur MD (@dockaurG) November 17, 2020

Wegen behördlicher Willkür, ob von oben durch ein Ermächtigungsgesetz befohlen oder nicht, darf aufgrund dieser zwar nicht dämlichen aber dennoch diskussionswürdigen PCR-Tests niemand verhaften oder eingesperrt beziehungsweise unter Quarantäne gesetzt werden, was aufs Festhalten, Verhaften und Einsperren hinausläuft, egal ob es die eigenen vier Wände oder die eines Hotels, Krankenhauses oder Gefängnisses sind.

Zurück zu den höchst umstrittenen PCR-Test. In „RT Deutsch“ (20.11.2020) wird dazu festgehalten, dass die Richter „unter Berufung auf Jaafar et al. 2020 … zu dem Schluss“ gekommen seien, „dass ‚wenn eine Person durch PCR als positiv getestet wird, wenn ein Schwellenwert von 35 Zyklen oder höher verwendet wird (wie es in den meisten Laboren in Europa und den USA die Regel ist), die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person infiziert ist, weniger als drei Prozent beträgt und die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis ein falsch positives ist, 97 Prozent beträgt‘.“

Wahnsinn, aber wahr und Schwarz auf Weiß steht auch, „dass der Schwellenwert für die Zyklen, der für die derzeit in Portugal durchgeführten PCR-Tests verwendet wird, unbekannt sei“. Was wird dem Volk verheimlicht und warum?

Fakt ist, dass der Ct-Wert für SARS-CoV-2 nicht standardisiert ist, genauso wenig wie die inzwischen Hunderten von PCR-Tests verschiedener Hersteller geeicht sind.

Kritiker meinen, dass die darauf basierenden repressiven Maßnahmen durch eine von vor allem von Christen, Sozen und Kleinbürgergrünen der Altparteien CDU, CSU und SPD sowie Bündnis 90/Die Grünen ermächtigte Murksel-Regierung ein Schlag ins Gesicht der Vernunft und des Volkes sei, die auf Kaffeesatzleserei und Bleigießen basiere.

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