Insel auf hoher See – Zum Buch „Helgoland maritim“ von Peter Andryszak

"Helgoland maritim" von Peter Andryszak. © Koehler

 Berlin, Deutschland (Weltexpress). Immerhin eine Hochseeinsel zählt zu deutschen Landen und trägt den Namen Helgoland. Laut Peter Andryszak war sie „einst Lotsenstation und nationales Symbol, später ‚Fuselfelsen'“, heute sei sie „Nationalpark-Schauplatz und vorreiter im nachhaltigen Tourismus“. Immerhin merkt er an, dass das Schlaglichter seien, „die ihren Hintergrund“ hätte „und doch zu kurz greifen“ würden.

Helgoland sind Land, Felsen und Düne, und Leute, Bewohner und Besucher, und für Andryszak, den 1962 geborenen und in Oldenburg als freiberuflich tätiger Foto-Journalist lebenden Autor kleinerer und größerer Bücher, „eine Insel, die Naturerlebnisse ermöglicht, wie es sie andernorts nur sehr selten gibt“. (S. 7.)

Wohl wahr, wären da nicht die Menschen und der Müll im Meer. Dieses thematisiert der Autor, der auf die Dienste der ebenfalls freiberuflichen Journalistin Karin Peters zurückgriff, und er vermittelt die maritime Welt auf bezaubernde Weise.

Bibliographische Angaben

Peter Andryszak, Helgoland maritim, Eine Insel in ihrem Element, 224 Seiten, zahlreiche Farbfotos, Gebunden mit Schutzumschlag, Format: 24 x 26 cm,  Verlag: Koehler, ISBN 978-3-7822-1314-1, Preise: 29,95 EUR (D), 30,80 EUR (A), 41,90 sFr

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