Washington, VSA (Weltexpress). Dass Joseph Biden (DP) mit 12.284 Stimmen vor Donald Trump (RP) im VS-Bundesstaat Georgia führen würde, das teile Brad Raffensperger (RP) als Staatssekretär und Wahlleiters in Atlanta mit. Das Ergebnis ist offiziell.
Alle können auf der Heimatseite des Wahlleiters im Weltnetz lesen, dass nach der händischen Neuauszählung diese „die ursprüngliche maschinelle Stimmauszählung “ und also „den Gewinner der Wahl korrekt wiedergegeben“ habe.
Donald Trump könnte dieses Wahlergebnis allerdings erneut in Frage stellen. Darauf weist Raffensperger in einer Erklärung hin, denn der Vorsprung von Biden sei nach wie vor sehr knapp, so dass Trump nach der Beurkundung des Wahlergebnisses eine erneute Neuauszählung beantragen könne. So ist das Gesetz und Raffensperger wolle sich daran halten.
Trump will offensichtlich weiterhin nicht wahrhaben, dass erstmals seit vier Jahrzehnten ein Kandidat der DP im Südstaaten- und Pfirsichstaat Georgia gewinnt, wenn auch äußerst knapp. Er behauptet weiterhin Wahlbetrug.
Und dann ist da auch noch Joanne Jorgensen (LP), die in Georgia über 62.587 Stimmen hielt, und sich auf ihre Weise „behauptete“. Biden und Trump bekamen beide beinahe 2,5 Millionen Stimmen.
Biden konnte vor allem in und um die Städte Atlanta, Augusta, Savanah, Athens und Macon Stimmen holen, Trump in der Fläche, in den kleinen Städten und Dörfern auf dem Berg-, Hügel-, Farm- und Küstenland.
Anmerkungen:
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von Paul Puma.