Reykjavík, Island; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Regenten in Reykjavík begründet das vorläufige komplette Aussetzen des Moderna-Impfstoffs mit dem Handelsname Spikevax für den Inselstaat Islande mit einer insgesamt beobachteten erhöhten Inzidenz von Myokarditis und Perikarditis (Herzbeutelentzündung).
Daß in Island Personen, die mit dem Einmal-Dosis-Vakzin von Johnson & Johnson geimpft worden waren, eine zusätzliche Dosis ausschließlich des Moderna-Impfstoffs bekommen hatten, das wird erwähnt und dabei gab es offenbar jede Menge Problem. Dieser experimentelle gentechnische Stoff sei vor allem älteren und immungeschwächten Personen gespritzt worden. Der Stoff von Moderna, der Genabschnitte des SARS-CoV-2-Virus in Form von Boten-RNS enthält, sei Personen auch als dritte Spritze verabreicht worden.
Pamela Dörhöfer teilt in „Frankfurter Rundschau“ (Aktualisiert 4.12.2021) unter dem Titel „Gesundheit – mRNA-Impfung gegen Corona – Offenbar erhöhtes Risiko einer Herzmuskelentzündung bei jungen Männern“ mit, daß „der mRNA-Impfstoff des US-Herstellers Moderna wird seit Freitag (05.11.2021) in Island überhaupt nicht mehr eingesetzt, gab die Gesundheitsdirektion des Landes auf ihrer Website Covid.is bekannt. In Schweden und Finnland soll der Corona-Impfstoff vorerst nicht mehr an unter 30-jährige Menschen verabreicht werden, in Norwegen und Dänemark nicht mehr an unter 18-jährige männliche Jugendliche.“
Daß eine entzündliche Erkrankung des Herzmuskels ein nicht zu verschweigendes Risiko dargestellt, das ist allen Kennern klar.
Unter der Überschrift „Überblick – Booster-Impfung: Mögliche Nebenwirkungen bei der Corona-Impfung mit Biontech oder Moderna“ teilt Tim Vincent Dicke in „Frankfurter Rundschau“ (4.12.2021) mit: „Booster-Impfung mit Moderna: Die häufigsten Impfreaktionen des Corona-Impfstoffs
- Schmerzen an der Einstichstelle
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Schüttelfrost
- Übelkeit oder Erbrechen
- Schwellung oder Schmerzempfindlichkeit der Lymphknoten in der Achselhöhle
- Schwellung und Rötung an der Einstichstelle“
und auch, daß diese „Impfreaktionen nach Häufigkeit sortiert“ worden seien.
Dicke hat dünn aufgetragen. Myokarditis und Perikarditis fehlen in der Liste völlig.