Berlin, Deutschland (Weltexpress). Bei der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA brennt zwar nicht die Hütte, daß liegt daran, daß Kapitalisten wie Werner Gegenbauer nicht in Hütten wohnen, aber allerlei an. Jedenfalls stinkt es in permanenter Penetranz im Berliner Westend. Und bekanntlich stinkt der Fische vom Kopfe her.

Wohl wahr, daß einer wie Arne Friedrich nur eine arme Gräte ist. Die mag mancher zupfen und ziehen, mitunter fällt sie von alleine. Irgendwo im Nirgendwo des Weltnetzt heißt es unter „arnefriedrichofficial“ am 7.3.2022: „Ich bin im Herbst 2019 zu Hertha BSC zurückgekehrt, um dem Verein zur Seite zu stehen und meinen Teil dazu beizutragen, sich zu stabilisieren.“ Bis hierin und nicht weiter möchten Besserwisser bei soviel Blödsinn lesen. Die Veranstaltung der Bourgeoisie ist kein Verein, sondern eine Kapitalgesellschaft. Wie dumm ist einer wie Arne Friedrich, das nicht zu verstehen? Vermutlich ist er so dumm, daß er noch nicht einmal versteht, daß er es nicht versteht.

Vielleicht geht es deswegen im Text gleich in zwei Sätzen um „das Gefühl“ und Floskeln wie „Vertrauen“, ja, sogar „volles Vertrauen“. Dann das: „Daher haben wir gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden.“

Vor kurzem hieß es noch, daß Friedrich „seinen auslaufenden Vertrag nicht … verlängern und Hertha im Sommer 2022 verlassen … wolle“ (vgl. „RBB24“ (7.3.2022) unter der Überschrift „Scheidender Sportdirektor – Arne Friedrich verlässt Hertha BSC mit sofortiger Wirkung“) und nun in „Berliner Kurier“ (7.3.2022) unter dem Titel „Zu wenig Einfluss unter Boss Bobic: Der nächste Paukenschlag: Arne Friedrich schmeißt bei Hertha BSC hin – und zwar sofort“: „Sportdirektor Arne Friedrich schmeißt bei Hertha BSC hin – und zwar sofort!“

Was denn nun? „Gemeinsam entschieden“ oder „Friedrich schmeißt … hin“?

Daß auch der als „CEO“ bezeichnete Geschäftsführer Carsten Schmidt vor wenigen Monaten nach nur wenigen Monaten hinwarf, angeblich wegen „familiärer Gründe“, das ist nur noch eine Randnotiz wie auch Jürgen Klinsmann, der auch für kurze Zeit Trainer der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA war und Friedrich als „Performance Manager“ holte. Davor galt der im WELTEXPRESS als „Ewiger Praktikant“ betitelte Michael Preetz als Funktionäre der genannten Kapitalgesellschaft.

Doch auch der in Maribor geborene Geschäftsführer mit Namen Fredi Bobic scheint nicht „top performt“ zu haben, wie er höchstselbst formulierte. Ob das auch für Tayfun Korkut als Trainer geht, der die Truppe, die zuvor von Pal Dardai trainiert wurde, anscheinend mit den Kräften eines Taifun zertrümmert.

Wenn man die Mannschaft sieht, dann haben viele offenbar „die Schnauze voll“. Andere frohlocken: „Haha, oje, Hertha BSC!“

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