Haha, oje, Hertha BCC oder Im Berliner Westend nichts Neues

Anhänger von Hertha BSC 2013 im Berliner Olympiastadion. © Foto: Hans-Peter Becker, Aufnahme: Berlin, 10.8.2013

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Hertha BCC, das Kürzel BCC steht für Big City Club, zu dem dieser von seinen Funktionären und Gesellschaftern ernannt wurde, wobei die Kapitalgesellschaft kein Club ist, sondern eine GmbH & Co. KGaA, ist im Berliner Sumpf und auf märkischem Sand in mancher Munde. Der Grund ist einfach: Die aktuelle Mannschaft verlor in der Migranten-Metropole Berlin gegen die des 1. FC Union Berlin e.V. am Samstagnachmittag.

Nun ist der Grund zweifach. Fredi Bobic, der Sportdirektor, wurde gefeuert. WELTEXPRESS-Reporter bemühten sich um eine Reaktion, doch bis dato gab weder vom Mann aus Maribor – dort wurde Bobic am 30. Oktober 1971 geboren. Er selbst gab am Samstagabend nach der 0:2-Niederlage im Berliner Olympiastadion noch Interviews. Auch von Kay Bernstein, der als Präsident des Hertha Berliner Sport Club e.V. gilt, ist etwas zu vernehmen. Seine letzte „Zwitscherei“ auf „Twitter“ zeigt ihn Sportdirektor Fredi Bobic und Spieler Maximilian Mittelstädt zu dessen Vertragsverlängerung am 18. Januar 2023. Dazu das übliche Blabla: „Ein starkes Zeichen – WIR Herthaner gemeinsam für eine erfolgreiche blau-weiße Zukunft!“

Zum Blabla in Blau und Weiß gehört auch die Lohnarbeitsplatz-Garantie für (Chef-)Trainer Sandro Schwarz, bei dem immer mehr Herthaner schwarz sehen. Diese Beschäftigungsbestandsschutz-Erklärung gab Bobic auch heute wieder in Berlin ab.

Die Entscheidung zum Rauswurf des Erklärers solle laut „Kicker“ (28.1.2023) sowohl im Präsidium als auch im Aufsichtsrat „einstimmig“ beschlossen worden sein und sie solle bereits vor dem Derby als Beschluß vorgelegen haben.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

Vorheriger ArtikelPolemik: Dmitri Anatoljewitsch Medwedew hält Annalena Baerbock für eine nützliche Idiotin – Mit dieser Einschätzung ist der Mann nicht der einzige Kenner und Kritiker der GröVaZ
Nächster ArtikelNur Kurzzeit-Jubel in der Wuhlheide – Unioner verteidigen den Fußballstolz des Ostens