Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Achtung: Immer mehr Auftragsstornierungen im Baugewerbe! In einer Pressemitteilung auf der Heimatseite des ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. (Eigenschreibweise) im Weltnetz heißt es unter der Überschrift „Geschäftsklima im Wohnungsbau auf Allzeittief“ (10.1.2024), daß deren ermitteltes „Geschäftsklima“ noch nie so schlimm seit Beginn der Ermittlung gewesen sei. Schlimmer geht immer!

Daß die Aussichter alles andere als gut sind, das bleibt nicht unerwähnt. Dazu wird Klaus Wohlrabe, der als „Leiter der ifo-Umfragen“ [sic!] vorgestellt wird, wie folgt zitiert: „Obwohl die Zinsen für Baufinanzierungen zuletzt wieder gesunken sind, ist noch keine Entspannung in Sicht. Die außergewöhnlich schwachen Erwartungen zeigen, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben. Die Perspektiven für 2024 sind düster.“

Mit anderen Worten: Die Auftragsstornierungen im Baugewerbe werden mehr und die Neubauten weniger.

Während die Üblen in Staat und Kapital, Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) die Schuld für dieses wie andere Probleme üblicherweise dem Präsidenten der RF und also Putin persönlich in die Schuhe und also Putin schieben, nennt Wohlrabe andere Gründe für den Absturz. Zitat: „2023 war ein ausgesprochen schwieriges Jahr für den Wohnungsbau, das Neugeschäft blieb weit unter dem Niveau der Vorjahre zurück. Dies war eine Folge der drastisch gestiegenen Bau- und Zinskosten sowie der schwächeren Fördermöglichkeiten. Nur der hohe Auftragsbestand, mit dem die Betriebe in die Krise gestartet waren, sowie die langen Projektlaufzeiten hatten einen noch stärkeren Einbruch der Bautätigkeit verhindert.“

Anmerkung:

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im WELTEXPRESS.

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