Grizzlys sorgen für reichlich Turbulenzen bei den Adlern aus Mannheim und siegen in Wolfsburg

Gerrit Fauser von den Grizzlys Wolfsburg und Ruslan Iskhakov von den Adler Mannheim während des Spiels zwischen den Grizzlys Wolfsburg gegen die Adler Mannheim am 28.12.2021 in Wolfsburg, Deutschland. © Copyright Grizzlys Wolfsburg / City-Press GmbH, Foto: Moritz Eden

Wolfsburg, Deutschland (Weltexpress). Die Grizzlys Wolfsburg gewinnen gegen die Adler Mannheim in einem Spitzenspiel der Billigkette-Eishockey-Liga mit 2:1 (0:1, 2:0, 0:0).

In der Wolfsburger Eisarena trafen zwei Verfolger des amtierenden Meisters aus Berlin, der aktuell Tabellenführer ist, aufeinander und die Spieler beider Mannschaften schossen viel (51:50). Davon sollen laut DEL-Statistik 34:26 Schüsse aufs Tor gegangen sein. Auch bei den Bullys (27:31) war es mehr oder weniger fifty-fifty. Nur bei den Strafminuten fällt ein Ungleichgewicht auf (6:16).

Moritz Wirth (0:38) legt früh los. Andrew Desjardins (9:24), Nigel Dawes (19:41), Sinan Akdag (20:38), Joonas Lehtivuori (25:15), Matthias Plachta (26:59), erneut Akdag (29:06) und Markus Eisenschmid (47:16) folgten auf die Strafbank.

Kein Wunder, daß die Wolfsburger Tore in Überzahl-Situationen fielen. Dadurch konnte Fabio Pfohl (20:38) zum 1:1 ausgleichen und Julian Melchiori (28:13) den Endstand schon zur Hälfte der Spielzeit herstellen. Das Führungstor für die Adler erzielte Nicolas Krämmer (19:09) kurz vor Ende des ersten Drittels.

Pavel Gross muß nach dem Sieg gegen München offensichtlich noch eine Menge trainieren, auch seine Männer auch mental besser auf den Kampf um die Meisterschaft der laufenden Saison einzustellen. Die Mannschaft von Michael Stewart bleibt weiter ein Kandidat für die Halbfinalspiele, vielleicht auch für die Endspiele, denn seine Männer verteidigten stark, sehr stark. Vor allem ließen sie keinen Rhythmus beziehungsweise ruhigen Flug der Adler zu, sondern sorgten für Turbulenzen.

Der eine oder andere sehenswerte Angriff hätte jedoch mit einem Tor abgeschlossen werden müssen. Übrigens freut sich Sebastian Furchner über einen neuen Vertrag für die kommende Saison. Schön, den alten Sack noch siegen zu sehen!

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