Glosse: Nichts Neues vom „Spahn-Ferkel“ – Minderwertige Söder-Windeln für eine Milliarde Euro aus der VR China werden nun doch nicht an ‚Obdachlose, Menschen mit Behinderung oder Hartz-IV-Empfänger‘ verteilt

Jens Spahn (CDU). Bildquelle Maximilian König CC 3.0 für die BRD

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß Jens Spahn (CDU) von Berlinern „Spahn-Ferkel“ genannt wird – nein, nicht weil der schwul ist oder sein Mann anscheinend auch für die Millionen-mit-Masken-Macher sowie Lügen- und Lückenpresse den Hintern hinhält -, das scheinen Deutsche noch lustig zu finden. Doch wenn Millionen minderwertige Masken angeblich an „Obdachlose, Menschen mit Behinderung und Hart-IV-Empfänger“ kostenlos verteilt werden sollen, dann hört der Spaß auf. Das finden selbst Sozis „wirklich dreist und ohne Anstand“, wie Lars Klingbeil (SPD) am 4.6.2021 auf „Twitter“ zwitscherte.

Nein, es geht den Sozen nicht um das Lumpenproletariat, die Agenda 2010 ist schließlich auf deren Mist und den der Olivgrünen gewachsen, sondern um die teuren Masken mit Totalschaden aus der VR China. Denn: Heile Masken sollen die Kaputten kriegen!

Laut „Spiegel“ hätten die Lohnarbeiter im Gesundheitsministerium zunächst geplant, die im Frühjahr 2020 in der VR China bestellte und als minderwertig erkannten Masken an „Obdachlose, Behinderte oder Hartz-IV-Empfänger“ kostenlos zu verteilen.

Thomas Kutschaty (SPD) zwitscherte am 5.6.2021 auf „Twitter“ zum Thema: „Spendendinner, fragwürdige Deals, Testcenterchaos, nicht haltbare Versprechen, Milliarden verpulvert – und dann schamlos nicht brauchbare Masken an Menschen mit Behinderung ausliefern? Ich bleibe dabei: Jens #Spahn ist als Minister nicht geeignet.“ Wohl wahr, aber wer ist das schon in der Merkel-Regierung?!

Volker Wissing von der Partei der Besserverdienenden verkündete küzrlich: „Dass Herr Spahn eine Milliarde Euro für unbrauchbare Masken ausgibt, ist ärgerlich. Dass er diese Masken, die nun entsorgt werden sollen, an ‚Obdachlose, Menschen mit Behinderung oder Hartz-IV-Empfänger‘ verteilen wollte, ist zynisch.“

Jan Korte (Die Linke) teilt per Pressemitteilung der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag vom 5.6.2021 mit: „Nun also noch ein Maskenskandal und wieder kein Rücktritt oder irgendwelche Konsequenzen. Es scheint keine Rolle mehr zu spielen, dass dem Gesundheitsminister einmal mehr die Gesundheit von behinderten und sozial benachteiligten Menschen egal zu sein scheint, wenn sein eigenes Versagen dadurch vertuscht wird. Und wieder einmal scheint es unbedeutend zu sein, dass eine Milliardensumme verbrannt wird. Dass Leute wie Spahn oder Scheuer nicht in der Lage sind Verantwortung für ihre Fehler und Skandale zu übernehmen, liegt einerseits an ihrem fehlenden Unrechtsbewusstsein und andererseits an CDU und CSU, in denen so etwas wie politische Hygiene unbekannt ist. Es zeigt aber auch den Stand des Verfalls der Ära Merkel, in der weder die Bundeskanzlerin noch der CSU-Chef Willens oder in der Lage sind ihre Skandalminister zu entlassen. Der politische Wechsel ist lange überfällig.“

Alice Weidel (AfD) wird in einer Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag vom 5.6.2021 wie folgt zitiert: „Das skandalöse Verhalten von Gesundheitsminister Jens Spahn im Zusammenhang mit unbrauchbaren Masken aus China muss umfassend aufgeklärt werden. Der Gesundheitsminister darf sich hier nicht aus der Verantwortung stehlen.

Es ist ein unerhörter Vorgang, dass ein Minister mit zwielichtigen Verhalten versucht, sein Fehlverhalten zu vertuschen. Dass geplant war, die nutzlosen Corona-Masken an sozial Schwache, Behinderte und Obdachlose zu verteilen, um die Masken zu entsorgen, ist unglaublich und im höchsten Maße unanständig. Statt sich darum zu kümmern, wie er in dieser Affäre am besten sein Gesicht wahren und die unbrauchbaren Masken im Wert von einer Milliarde Euro möglichst politisch geräuschlos ‚verschwinden‘ lassen kann, muss Spahn jetzt umfassen für Aufklärung sorgen und die Verantwortung übernehmen. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, lückenlos über die Vorgänge informiert zu werden und zu erfahren, wie es passieren konnte, dass eine Milliarde Euro aus Steuergeldern für unbrauchbare Corona-Masken ‚verbrannt‘ worden sind.“

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