Glosse: Die Kleingeister und der Große Zapfenstreich oder „Was fällt, das soll man auch noch stoßen!“

Der Reichstag mit Rasen in Berlin. Quelle: Pixabay, Foto: h kama

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Darüber, daß von der Schröder-Fischer-Regierung bis zur Merkel-Scholz-Seehofer-Regierung Vasallentruppen für die Besatzung des Vielvölkerstaates Afghanistan durch die VSA und den Krieg der Yankee-Imperialisten am Hindukusch gestellt wurden, muß man streiten. Doch in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung wird über die Beteiligung von Pfaffen am Großen Zapenstreich heute auf dem Platz der Republik in Berlin gestritten.

Daß ein Vasallenvolk, das sich und seine Staaten abschafft, seiner bei der Besatzung fremder Staaten und im Krieg gegen fremde Völker verstorbenen Vasallensoldaten gedenkt, das ist das eine. Die Kritik daran das andere. Beides muß möglich sein.

Daß die 59 Vasallensoldaten aus der BRD für die Ausbeutung der Bodenschätze des afghanischen Staatsgebietes bluteten, das weiß jeder, der halbwegs bei Verstand ist. Rund 2 bis 3 Billionen Dollar holten Yankee-Imperialisten in den vergangenen Jahren seit der Invasion aus der afghanische Erde. Dagegen sind ein paar Dutzend Tote und Dutzende Verletzte mit BRD-Ausweis Erdnüsse.

Daß Pfaffen forderten, auf Vertreter der evangelischen Ideologie an der Veranstaltung zu verzichten, das ist lustig und lächerlich zugleich. Schließlich leben die Ideologen von dem Betrieb, der das betreibt.

Keine Frage, daß das staatliche Ritual zynisch gegenüber den Toten und Verletzten der Vasallentruppe ist, die auf dem großen Schachbrett geopolitischer Interessen der VSA beziehungsweise der Yankee-Imperialisten den dummen Bauern am Hindukusch gab und das unter Huldigung der Hofberichterstatter, unter dem Beifall fast aller Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien.

Wer meint, daß die Soldaten „ihrem Eid treu waren und unter Lebensgefahr unserem Land gedient haben“ (freue sich, wer’s kennt), der ist entweder selten dämlich oder er tut nur so. Die (Berufs-)Soldaten haben gehorcht, nicht gedient. Dafür, daß sie Befehle befolgten, werden sie bezahlt. Punkt. Die Befehle kamen – keine Frage – von ganz oben, also offiziell aus dem Bundesministerium für Vasallentruppen.

Sie dienten höheren Interessen, von denen die meisten Dummdeutschen höchstens eine Ahnung haben. Es wird Zeit, den Vasallenstatuts der Deutschen in der BRD, die umvolkt und mohammedanisiert wird, genau so zu beenden und also die anglo-amerikanischen Besatzungstruppen aus dem VK und den VSA zu vertreiben, wie die Pfaffen und andere Kleingeister des Staatskirchentums, das der Fall ist. Diese noch immer mächtig gewaltigen Veranstalter der Pfaffen-Ideologien in der BRD gehen zwar selbst vor die Hunde, aber viel zu langsam. Wohl wahr: „Was fällt, das soll man auch noch stoßen!“ Freue sich, wer’s kennt.

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