Gipsarm statt Sieben-Meter-Zauber – Sieg der Berliner Handball-Füchse

Handball. Quelle: Pixabay, Foto: Legentheri

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Berliner Handball-Füchse stehen so gut da wie lange nicht. Mit einem 29:25-Sieg vor 8 473 Zuschauer verteidigten die Berliner ihre Spitzenposition in der Handball- Bundesliga.

Am letzten Wechseltag war kurzfristige der Österreicher Robert Weber von Olympiakos Piräus im Fuchsbau aufgetaucht. Der 37-Jährige führte sich mit fünf Toren gleich gut ein. Was Füchse-Sportdirektor Stefan Kretzschmar an seinem 50. Geburtstag staunen ließ: „Ich kennen Robert aus Magdeburger Zeiten, aber das er gleich im ersten Spiel so gut funktioniert, ist schon stark.“

Rechtsaußen Weber wurde verpflichtet, weil der wurfgewaltige Däne Hans Lindberg mit einer gebrochenen Hand und Gesichtsverletzungen ausfiel. Der 41-Jährige Lindberg war nach dem EHF-Spiel im spanischen Irun eine Treppe hinabgestürzt, brach sich die rechte Hand und zog sich Gesichtsverletzungen zu. Den Gerüchten und den Informationen von „Bild“ nach soll der spanische Wein eine Rolle gespielt haben.

Das ist nicht nur für die Füchse ein herber Schlag. Mit 122 Toren behauptet der 41-Jährige „Hans, der kann’s“ den zweiten Rang in der aktuellen Bundesliga-Torschützenliste. Noch schlimmer für den dänischen Weltmeister könnte sein, dass er einen Allzeit-Rekord verpasst, denn es scheint sehr ungewiss, wann und ob überhaupt Lindberg in dieser Saison noch einmal auf der Platte erscheinen kann. Dem Dänen fehlen nur noch 23 Treffer bis zum ewigen Bundesliga-Torjägerrekord des Koreaners, der einst für Gummersbach die Kugel 2905mal in die Maschen donnerte. Lindberg kann 2882 Treffer für sich registrieren. Es bleibt eben auch bei den Füchsen dabei – der Teufel hat den Schnaps gebrannt.

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