Geldkrise, Eurokrise, Krieg! – Die Christen und Sozen der Merkel-Regierung verlängern den Schwelbrand am Euro bis es kracht

Angela Merkel als Pappkameradin im Karneval.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als Pappfigur im Karneval. Quelle: Pixabay, BU: Stefan Pribnow

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wer einmal ein Buch von Ludwig von Mises, Friedrich von Hayek und Joseph Schumpeter gelesen hat – gerne auch mehrere -, der wird die Bedeutung des Geldsystems für das gesamte wirtschaftliche System zumindest erahnen können, oder?

Der sollte auch wissen, dass Geld aus dem Nichts geschöpft wird und also auch nicht geschöpft wird. Es wird beispielsweise gedruckt. Banken geben Kredite gegen Versprechungen, also demjenigen, der den Kredit kauft die Kreditsumme auf dessen Konto auf die Habenseite und schwuppdiwupp ist Geld da. Früher war das ein Federstrich, heute tanzen Finger auf der Tastatur. Der Banker ist beachtlicher als der Zauberer, auch wenn dieser mehr Applaus einheimst. Dem Banken kommt es schließlich scheinbar auf die Zinsen an. Das wollen wir hier und heute nicht vertiefen, sondern erneut darauf hinweisen, dass die Welt gerade in Geld ertränkt wird. Je mehr die Handlanger der Bourgeoisie über die Zentralbanken den Zins nach unten manipulieren, umso mehr Geld wird getippt und in elektronische Bücher eingetragen.

Das, was seit Jahren passiert, ist ein Sozialdemokratismus einer Nomenklatura, gerne auch Bürokratischer Sozialismus genannt, der am Ende des Tages die Reichen reicher und die Armen ärmer macht, denn nur diejenigen, die das Geld als Erste bekommen, werden begünstigt. Die Zweiten sind bereits die ersten Verlierer. Diese Verteilung von Sozen und Christen wird – wenn das nicht perfide ist, was sonst? – in Politik und Presse in der Hand der Bourgeoisie, deren Parteien und des Staates des Kapitals in der Regel als sozial verkauft. Das Gegenteil ist der Fall. Das Geldsystem der Sozen und Christen leisten der ungerechten Verteilung von Einkommen und Vermögen Vorschub.

Zugleich wird die mit dem Bankrott der Lehman Brothers Holdings Inc. verbundene Krise, die in deutschen Landen nicht nur als allgemeine Finanzkrise bezeichnet wird, sondern insbesondere auch als Eurokrise erkannt wurde, verlängert. Die Eurokrise schwelt und schwelt und schwelt.

Die Christen und Sozen der Merkel-Regierung verlängern den Schwelbrand am Euro. Hans-Werner Sinn formuliert in seinem Gastkommentar für „Die Presse“ (30.7.2020, S. 22) wie folgt: „Im Kern ist diese Krise eine Wettbewerbskrise aufgrund falscher relativer Preise, die durch die inflationäre Überteuerung der Länder Südeuropas ausgelöst wurde, die wiederum auf die Kapitalschwemme zurückzuführen ist, die der Euro diesen Ländern bescherte. Die Überteuerung war das Ergebnis einer Blase, die mit der Lehman-Krise platzte.“

Unter der Überschrift „Die große Kapitalflucht aus Südeuropa und der Konnex zur Lehman-Pleite“ heißt es weiter, dass „nach dem Platzen der Euroblase … es schon mehrfach zu Phasen einer intensiven Kapitalflucht aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland“ gekommen sei, welche „die sogenannten Target-Salden im internationalen Verrechnungssystem der Eurozone hochschnellen ließ“. Nun ist diese mächtig gewaltiger als je zuvor. Doch was machen die Christen und Sozen in der BRD? Weiter so!

Bei der Deutsche Bundesbank genannten Veranstaltung dieser Sozen und Christen der Altparteien CDU, CSU und SPD führte die zwangsweise „Erfüllung der Überweisungsaufträge“ nun zu über „eine Billion Euro offene Kreditpositionen im Eurosystem) (siehe die Artikel „Daueralarm! Target-2-Saldo der Deutschen Bundesbank über eine Billion Euro – Merkel-Regierungen verschenken das Geld und die Güter der Deutschen“ und „Witzig, aber wahr: Bundesbank warnt vor Blüten – ‚Vorsicht: Falschgeld‘, aber nicht ‚Vorsicht: Target-2-Salden‘“ von Ulf Peter). Dass vor allem die in Spanien und Italien beheimatete Bourgeoisie, auch Geldadel genannt, Massen an Moneten in die BRD schickte, auch das steht im WELTEXPRESS.

Durch den eingangs erwähnten manipulierten Zinssatz, er betrug minus einem Prozent, liehen sich die bankrotten Banken gigantische Summen Geld und legten es laut Sinn „zum Einlagenzins von minus 0,5 Prozent bei ihrer eigenen Zentralbank an“. Dieses Subventionssystem kann man ja lustig finden, wenn man davon profitiert, doch leiden tun dafür vor allem die Lohnarbeiter in deutschen Landen. Daher ist es wichtig, denen, die von Sozen und Christen verraten werden, diese Wahrheit nicht zu verraten. Außerdem ist Leid und Lohnsklaverei doch subjektiv und relativ, oder? Dass dank Sozen und Christen der Merkel-Regierung gewährtes billiges Geld teures Geld ablöste, also umgangssprachlich teure Kredite durch billige Kredite abgelöst wurden, ist für Sinn nicht nur „Kapitalfluchthilfe“, sondern „Mittel, das private Kapital durch Unterbietung der Konditionen in die Flucht zu schlagen“. Mit anderen Worten: das Desaster fällt nicht vom Himmel, sondern wird den Deutschen von der Merkel-Regierung vor die Füße geworfen und aufgebürdet. Christen und Sozen handeln mal wieder zum Unwohle des Deutschen Volkes.

Sinn spricht die den Lug und Betrug der Christen und Sozen in Sachen Wiederaufbaufond an und schreibt, dass „durch den Wiederaufbaufonds“ das selbst verschuldete Fiasko „bekämpft werden“ soll. Doch „mit Geld“ könne „man das Problem der falschen relativen Güterpreise im Eurosystem nicht lösen. Das geht nur über offene oder reale Abwertungen.“ Dafür aber brauchen die Italiener ihre Lira, die Spanier ihre Peseten und die Deutschen ihre D-Mark.

Diejenigen, die diesen Euro durchsetzten, haben Zwietracht, Not und Elend in Europa geschaffen. Wenn das so weiter geht, dann führt das zwangsläufig zu Kriegen. Richtig, die Christen und Sozen der Altparteien CDU, CSU und SPD in der BRD sind Kriegstreiber, sie sind nicht die einzigen. Sie haben Verbündete in der BRD und zwar in den Parteien Die Linke, FDP und Bündnis 90/Die Grünen sowie in weiteren Euro-Staaten, allen voran Frankreich.

Franzosen, Deutsche und andere werden am Ende dafür sorgen, dass Finger über Tastaturen tanzen, um die mächtig gewaltigen Geldbeträge zu löschen. Elektronische Schuldenbücher werden „verbrannt“ werden. Wer sich also Geld hat eintippen lassen, um damit zu konsumieren, der muss es dann nicht zurückzahlen. Mit anderen Worten: die Waren (und Dienstleistungen) waren und sind bis zum Schuldenerlass Geschenke, die nicht vom Weihnachtsmann kommen. Sie wurden und werden erarbeitet … und bezahlt und zwar von Lohnarbeitern, denen man in permanenter Penetranz den von ihm geschaffenen Mehrwert vorenthält.

Sie und so viele andere mehr lesen wenig Wichtiges. Die Bücher von Ludwig von Mises, Friedrich von Hayek und Joseph Schumpeter haben sie offenbar selten gelesen und vermutlich noch seltener verstanden. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, oder?

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