Gaga mit „grünem“ Wasserstoff – Setzten dumme oder böse Christen und Sozen Millionen Euro in den Sand?

Olaf Scholz (SPD), Angela Merkel (CDU) und Horst Seehofer (CSU) nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 19. Wahlperiode des Bundestages am 12.3.2018 in Berlin. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: Sandro Halank

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß die Produktion von Wasserstoff hier und heute Mumpitz ist, das erkläre einer der Mischpoke aus Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der üblichen Einheitsparteien der BRD, von deren verdummten Wählern ganz zu schweigen. Obwohl in ein Wasserstoff-Projekt viele Millionen Euro, die Rede ist von einer Gesamtsumme, die bei 89 Millionen Euro liegen solle (1), gesteckt wurde, wollen die Kapitalisten der kapitalen Veranstaltungen Raffinerie Heide, Ørsted Deutschland und Hynamics Deutschland, die sich zu einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung namens H2 Westküste zusammentaten, von Lohnarbeitern keinen Elektrolyseur bauen lassen.

Daß hinter dem Elektrolyseur „ein Investitionsvolumen von insgesamt 89 Millionen Euro“ stehe und sich „das bewilligte Fördervolumen zum Projektstart am 1. August 2020 … auf 30 Millionen Euro“ belaufe wurde von Personen in Staat und Kapital, Politik und Presse hinausposaunt.

In einer Pressemitteilung aus der Raffinerie Heide GmbH mit der Überschrift „Reallabor WESTKÜSTE100 trifft sich zur Vollversammlung“ (Heide/ Dortmund, April 2023) wurde mitgeteilt, daß „am 25. und 26. April … die zehn Projektpartner des mit rund 36 Millionen Euro öffentlich geförderten Reallabors WESTKÜSTE100 zur vierten Vollversammlung zusammen“ gekommen seien, und zwar „in den Räumlichkeiten von thyssenkrupp Uhde in Dortmund, einem der zehn Projektpartner“. Weiter heißt es, daß „zudem … Unternehmen und Organisationen, die auf Einladung der Projektpartner ihr Wissen mit dem Reallabor teilen“ anwesend gewesen seien. Daß das alles üblicher Mumpitz einer üblen Mischpoke ist, das wissen Kenner und Kritiker. Unternehmen und Organisationen können nicht anwesend sein, aber sicherlich waren Vertreter, womöglich Lohnarbeiter dieser Veranstaltungen vor Ort und per „Videozuschaltung“ eine Person oder mehrere Personen vom „Projektträger Jülich als Vertretung des fördernden Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz“. Wollen die anwesenden und zugeschalteten Personen, ein Gruppenfoto geistert durch Weltnetz, im April ohne Scherz nichts vom Ende des angeblichen Vorreiter-Projekts geahnt haben? Sind diese Spinner und Trottel auch Lügner und Betrüger wie Christen und Sozen und so weiter? Schließlich wurden viele Millionen Euro in den Sand gesetzt.

Offensichtlich völlig Verdummten im Vasallen- und Vielvölkerstaat BRD im Allgemeinen, der auch ein Apartheid- und Kriegsstaat ist, und im Bindestrich-Bundesstaat Schleswig-Holstein wurden Wasserstoff-Märchen erzählt. Nirgendwo in der BRD existiert eine Wasserstoff-Wirtschaft. Nirgendwo! Diese zwischen Nord- und Ostsee im „industriellen Maßstab“ (2), so anscheinend Werbenutten und Trendhuren, aufbauen zu wollen gleicht einem mächtig gewaltigen Luftschloß.

Für Kenner und Kritiker war das „Projekt“ zwischen den Meeren nie wirtschaftlich. Das war schon damals klar. Doch im Laufe der Zeit haben sich manche am Geld von denjenigen, die Steuern und Abgaben zahlen müssen, bereichert und wohl bereichern wollen. Das ist widerlich, aber wahr.

Jörg Kubitza, der angeblichen „Geschäftsführer und Country Manager“ der Orsted Germany GmbH teilte im „NDR“ mit, daß ein solches Projekt von der Wirtschaftlichkeit lebe und diese leider nicht gegeben sei. Klasse, daß der offensichtliche Kasper das jetzt sagt. Klar war das Kennern und Kritikern schon lange. Kubitza meinte weiter, daß die Kosten stimmen müßten und ein Markt geschaffen werden müßte. Wohl wahr, aber auch das ist eine Binsenweisheit.

Kenner und Kritiker sind sich sicher: Bevor dumme oder böse Christen und Sozen und so weiter Millionen Euro in den Sand setzten, streuten sie mit ihren Hofschranzen in den Hauptabflußmedien Millionen verdummter Deutschen und Millionen verdummter Vertretern fremder Völker auf dem Boden der BRD Sand in die Augen.

Anmerkung:

(1) Vergleich die Thyssen-Krupp-Pressemitteilung mit der Überschrift „Grünes Licht für grünen Wasserstoff – WESTKÜSTE100 erhält Förderbescheid vom Bundeswirtschaftsministerium“ (ohne Datum)

(2) Vergleich die Verlautbarunt auf der Heimatseite westkueste100.de unter der Überschrift „Reallabor WESTKÜSTE100 trifft sich zur Vollversammlung

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