1973 bis 1977 leitete er das US-Außenamt unter den Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford. 1973 wurde er für seine Verdienste um das Pariser Abkommen über die Beendigung des Vietnam-Krieges mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Der künftige Politiker, der von seinen Eltern den Namen Heinz Alfred Kissinger erhielt, verbrachte die ersten 15 Jahre seines Lebens in Fürth. 1938 flüchtete seine Familie vor den Nazis in die USA.
Wie RIA Novosti in der Stadtverwaltung erfuhr, soll der Platz vor dem Feuerwehr-Gebäude in der Königsstraße den Namen „Dr.-Henry-Kissinger-Platz“ bekommen. Zur feierlichen Anbringung des Namensschildes des Platzes wurde Kissinger persönlich eingeladen.
Mit Material von RIA Novosti