Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die kleine Messe mit dem großartigen Namen Girogusto, die für gute Speisen und Spirituosen sowie insbesondere lobenswerte Wein steht, fand an diesem Wochenende in Berlin statt. Am 8. und 9. Oktober 2022 präsentierten gut und gerne zwei Dutzend Aussteller ihre Produkte vor einem nicht unbedingt kompetent ausgewählten Publikum.

Üble Möchtegern-Journalisten und Blödblogger, die sich als Werbenutten und Trendhuren durch Berlin schlagen, lungerten dumm, dreist und wie üblich als Duckmäuser herum und – um es mit Marius Müller-Westernhagen zu formulieren – stopften, fraßen in sich ‚rin.

Wir vom WELTEXPRESS probierten hier und da – keine Frage -, aber um über die Wein- und Gastronomiemesse, die an beiden Tagen als reine Fachmesse für Fachpublikum, auch B2B-Messe genannt, in Räumlichkeiten des Architekturforums Aedes auf dem Berliner Pfefferberg von Fabio Esposito veranstaltet wurde, zu berichten, unterhielten und informierten wir uns – im wahrsten Sinne des Wortes – köstlich. Das eine oder andere Produkt von Herstellern, die wir in die Kategorie klein und fein einstufen, werden wir vorstellen.

Angekündigt waren „40 Firmen aus allen Regionen Italiens“, die Waren für Besseresser und -trinker „als Großhändler, Importeur, Feinkosthändler, Weinhändler oder auch Gastronom“ präsentierten. Das Angebot reichte von „Wein, über Likör, Öl, Essig, italienischen Salumi, Käse und Pasta“ sowie Pizza bis „Dolci“ und sonstigen süßen Sachen. Fast alles war lecker, manches sogar sehr.

Daß ausstellende Inhaber von Manufakturen auf Traditionen großen Wert legen und diese wie ihr Terroir zu schätzen wissen, das ist wohl wahr und wurde auch während der 2022er GIROGUSTO-Ausgabe klar – hoffentlich auch Dutzenden Besuchern, die verstehen lernen sollten, daß Qualität in Verbindung mit Fair Trade und Nachhaltigkeit seinen Preis hat. Und das ist gut so!

Vorheriger ArtikelDrei Punkte in Ingolstadt und zwei gegen Nürnberg – Auswahl der EHC Eisbären Management GmbH scheint in der Spur zu bleiben
Nächster ArtikelLaut einer Hochrechnung gewinnt Alexander Van der Bellen bei der Wahl des Bundespräsidenten in der Republik Österreich deutlich