Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Motorschiff, mit dem die deutsch-russische Gasleitung Nord Stream 2 fertiggestellt werden soll, trägt den Namen „Fortuna“. Den Hafen von Wismar hat die „Fortuna“ verlassen.
Das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) teilte mit, dass die „Fortuna“ vom 5. bis 31. Dezember 2020 in der südlichen Ostsee eingesetzt werde, um Nord Stream 2 zu vollenden. Rund 94 Prozent sind bereits fertiggestellt.
Laut BSH würden Arbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, einer Pipeline mit zwei Strängen, in einem Seegebiet zwischen flachem Wasser von Adlergrund und der Oderbank durchgeführt werden. Es geht um ein 2,6 Kilometer langes Teilstück, das laut Nord Stream 2 AG bis Jahresende fertiggestellt werden solle.
Das unter der Flagge des Russischen Föderation fahrende Rohrleger-Kranschiff mit dem Heimathafen Archangelsk befindet sich laut Marine Traffice vor Wismar.
Der Adlergrund befindet sich in nord-östlicher Richtung von Greifswald. Unweit davon in der Nähe von Lubmin befinden sich die Molchempfangsstation.
Der andere Rohrverleger der Russen, die „Akademik Cherskiy“, auch „Akademik Tscherski“ geschrieben, befindet sich derzeit zwischen Misdroy und Kolberg auf der offenen Ostsee. Ihr Heimathafen ist Königsberg. Während die „Fortuna“ ein Schiffs mit Ankerposition ist, ist die „Akademik Cherskiy“ ein Schiff mit dynamischem Positionierungssystem.
Nachdem die Yankees den Ton erneut verschärfen und die Deutschen auffordern, den Weiterbau zu Unterlassen, schießen die Russen zurück und kritisieren die Angriffe der VSA auf die BRD scharf. Angela Merkel (CDU) duckt sich mit ihren Ministern aus den Altparteien CDU, CSU und SPD mal mehr, mal weniger weg wie es scheint.
Die Russen haben noch weitere Schiffe mehr oder weniger vor Ort, darunter die „Iwan Sidorenko“ und „Finwal“.
Bei 4° bis 8° Celsius ist es heute kalt auf der südlichen Ostsee vor Pommern, Westpommern und Vorpommern. Wind weht aus Richtung 90 Grad mit einer Windstärke von 4 bis 5 Beaufort, Böen von 30 bis 45 km/h (5 bis 6 Bft). Strichweise ist es diesig bei einer See von 2,5 bis 3 m. Auch Montag und Dienstag ist nicht nur mit einer mäßigen bis frischen Brise zu rechnen, sondern mit Starkwind.
Anmerkung:
Siehe auch den Artikel Weiterbau von Nord Stream 2 – Die Russen helfen den Deutschen von Ulf Peter.
