Flixbus greift Greyhound an und will nun auch die Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika erobern

Ein Flixbus auf der Autobahn. Quelle: Pixabay, Foto: SofieLayla Thal

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Vor einem Jahr ging das Abenteuer Amerika für die Eigentümer, Macher und Mitarbeiter von Flixbus los. Sie will die 2013 gegründete FlixMobility GmbH mit Sitz in München, die es in fünf Jahren zum Markführer in EU-Europa brachte, die Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) erobern.

Im „Focus“ (30.5.2019) wird unter der Überschrift „Günstiger und beliebter als die Konkurrenz? So will Flixbus den US-Markt erobern“ darüber informiert, dass „vor exakt zwölf Monaten … das deutsche Fernbusunternehmen von Los Angeles aus seine US-Expansion“ begonnen habe und „damit die Jagd auf den dortigen Marktführer Greyhound“ eröffnet habe.

Dass Flixbus „auf günstige Preise“ setze und „sich als innovativer und umweltfreundlicher Tech-Akteur“ vermarkte, der nicht auf eigene Busflotten setze, sondern „stattdessen externe Partner“ anheuere, das wird im „Focus“ nicht unerwähnt gelassen. Damit werden erhebliche Kosten ausgelagert.

„Neben New York City und der Hauptstadt Washington will Flixbus ab 30. Mai bis zu elfmal täglich auch die Großstädte Baltimore und Richmond ansteuern“, informiert die „Frankfurter Allgemeine“ (29.5.2019). Unter dem Titel „Wie Flixbus Amerikas Ostküste erobern will“ heißt es: „Weitere Verbindungen sollen in den kommenden Wochen starten. Damit seien inzwischen neun Bundesstaaten an das Netz von Flixbus angebunden.“

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