Berlin, Deutschland (Weltexpress). In einer „Supercup“ genannten Veranstaltung besiegten Vertragsfußballer der FC Bayern München AG die der Borussia Dortmund
GmbH & Co. KGaA mit 3:2. Nun gelten sie auch noch als erneuter „Supercup“-Sieger. Doch das zählt offenbar nicht viel. Vielmehr wird über die 1:4-Niederlage gegen die Söldner der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH, auch Hoppheim genannt, geschrieben und gesprochen.
Oft ist zu hören und zu lesen, dass die Bayern bis aufs Tor in allen Mannschaftsteilen, also für die Abwehr, das Mittelfeld und den Angriff noch neue, bessere Leute brauchten, als sie haben. Die Breite sei in der Tiefe im Niveau nicht hoch genug. Woher das Geld für bessere als nur gute Fußballer aus München, aus dem Freistaat Bayern nehmen, wenn nicht vom berühmten „Festgeldkonto“? Und die FC Bayern München AG braucht wohl ein, zwei der Besten Fußballer der Welt.
Nein, auf da Konto konnten wir nicht gucken, aber in den „Spiegel“ schauen. Unter der Überschrift „Nach dem Supercup-Sieg – Die Bayern in der Transfermarkt-Klemme“ wird in „Spiegel“ (1.10.2020) darauf hingewiesen, dass der FC Bayern München AG, die man beim Spiegel für einen „Klub“ zu halten scheint, zwar keine Titel fehlten, aber Millionen. Zitat: „… Klub-Präsident Hainer erstaunte, als er am Rande eines Termins der Bayern-Basketballer am Mittwoch über die finanziellen Verluste der Bayern in Corona-Zeiten sprach. ‚Uns fehlen pro Heimspiel mehr oder weniger vier Millionen an Ticketing, an Essen, Trinken und Catering. Wir machen deutlich weniger Merchandising-Umsätze, weil die Leute keine Trikots kaufen, wenn sie nicht ins Stadion gehen dürfen.‘ Und weiter: ‚Wenn wir alles zusammenrechnen, dann fehlen uns Pi mal Daumen 100 Millionen. Und dem müssen wir auch Rechnung tragen.‘ Ob er damit schon vorsichtshalber andeuten wollte, warum man bis Montag nicht mehr so viel an Neuigkeiten erwarten sollte?“