Es gibt nicht nur einen Wahlsieger in Schweden, doch die Schwedendemokraten sorgten für ein Wahlbeben

Die Flagge des Königreiches Schweden. Quelle: Pixabay, Foto: DreamPixer

Stockholm Schweden (Weltexpress). Die Sverigedemokraterna (deutsch: Schwedendemokraten, SD) gewinnen im Königreich Schweden die Wahlen. Nein, das amtliche Endergebnis steht noch nicht fest, aber den „Linken“, die drauf und dran sind, Schweden zu umvolken, wurden eine Abfuhr erteilt.

Zwar werden die Sozialdemokraten erneut stärkste Partei, doch Magdalena Andersson wird als Ministerpräsidentin nicht wie bisher regieren können. Schlimmer noch: Sie hat ihre Regierungsgrundlage verlrogen. Ihr wurde der Boden unter den Füßen weggerissen.

Ulf Kristersson wurden hingegen gestärkt. Er ist Oberboss der Moderaten Sammlungspartei.

Gestärkt wurde auch Jimmie Åkesson (SD). Sollten diese beiden Herren sich annähern, würde es eine Mehrheit geben.

In „Achgut“ (13.9.2022) informiert Paul M. Seidel. unter dem Titel Wahlbeben in Schweden darüber, daß „die einwanderungskritischen Schwedendemokraten … ihren Vormarsch fortgesetzt“ hätten und „zur zweitstärksten politischen Kraft aufgestiegen“ seien. Kurzum: Immer mehr Schweden haben die Nasen voll von der Umvolkung.

2010 bekamen die Mitglieder der SD 5,7 Prozent, jetzt über 20 Prozent. Tendenz: steigend!

Warum? Weil „Åkesson (43), der Politikwissenschaft, Philosophie und Recht an der Universität Lund studiert“ habe und „seit 2005 Chef der Schwedendemokraten“ sei, „die Partei modernisiert und für breite Schichten attraktiv und wählbar gemacht“ habe.

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