Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mehrfach hat der Autoritäre aus Anatolien Auswanderer im Politpoker um Milliarden eingesetzt. Und gewonnen. Merkel und Macron knickten vor dem Berserker vom Bosporus, der sich als Phlegmatiker inszeniert, nach. Franzosen und vor allem Deutsche mussten zahlen: und zwar Milliarden.
Weitere Milliarden müssen fließen, damit Erdogan und die Islamisten, im parlamentarischen Politklimbim dient dafür die AKP, in der jedoch nicht mehr Friede, Freude, Eierkuchen vorgeführt werden, sondern sich Risse in der angeblichen Einheit zeigen, Macht und Herrschaft ausbauen können. Dafür muss die Bombe her: die Atombombe.
Unter der Überschrift „Türkei – Erdoğan will Atombomben und bewaffnete Drohnen“ notiert Philipp Mattheis aus Istanbul in „Der Standard“ (5.9.2016): „Es sei „inakzeptabel, dass manche Länder über Atomraketen verfügen und die Türkei nicht“, sagte er bei einem Wirtschaftsgipfel im zentralanatolischen Sivas“ und zwar am Mittwoch.
Nicht heimlich, still und leise sondern Vorlaut wie immer erklärt Erdogan: „Wir haben Obama um Smart Bombs gebeten, aber bekamen sie nicht. Wir haben Trump darum gebeten, es hat zu nichts geführt. Also werden wir sie selbst bauen.“ Der Präsident gab auch bekannt, dass die Türkei mit der Produktion bewaffneter Drohnen beginnen werde. Seit einigen Jahren versucht die Türkei eine exportorientierte Waffenindustrie aufzubauen und sich so von ausländischen Waffenlieferanten unabhängig zu machen.“