Eisern ist nicht nur ein Wort

Eiserne Schlachtenbummler wollen wie hier im Bild bei der Stadioneinweihung vor ein paar Wochen gegen Hertha BSC auch heute beim Pokalspiel gegen Werder Bremen für heiße Stimmung sorgen., Aufnahme: 26.10.2016

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Wunden sind geleckt. Die Unioner scheinen die 0:1-Spät-Klatsche gegen Real Madrid in der Champions-League verdaut zu haben. Eisern ist eben nicht nur ein Wort.

Erst in der letzten Nachspielminute drückte Jude Bellingham den Ball über die Linie der Berliner und sicherte damit dem Rekord-Champions-League-Gewinner die Punkte. Unions-Trainer Urs Fischer will sich nicht lange beim Jammern aufhalten. Da bereits am Sonnabend die Eisernen an der „Alten Försterei“ wieder gefordert sind. Nach drei Niederlagen in Folge muss endlich wieder einmal ein Sieg her. Zum Bundesliga-Match läuft Hoffenheim mit dem Ex-Unioner Grischa Prömel und einem starken Team auf. Deshalb warnt Trainer Fischer: „Wir müssen wieder voll konzentriert ins Spiel gehen. Hoffenheim ist eine Mannschaft die gut organisiert ist, eine gewisse Körperlichkeit mitbringt und stark gegen den Ball ist.“

Der Trainer fordert deshalb seine Mannschaft auf, dass bei den Eisernen Mann und Maus vor allem in der Abwehr präsent sind. „In Madrid haben wir nach der 15. Ecke nicht aufgepasst und dadurch nicht konsequent verteidigt. Prompt fingen wir ein Tor. Das war schon beim 1:0 für Leipzig so und auch in Wolfsburg. Gegen Hoffenheim müssen wir bis zum Abpfiff des Schiedsrichters gut in der Abwehr stehen“, ärgert sich der Union-Coach immer noch über die verlorenen Spiele.

Um die Mannschaft frisch auf den Rasen schicken zu können, bat der Urs Fischer nur die nicht in Madrid eingesetzten Spieler zum Training auf den Rasen. Den im Bernabeau aktiven Profis versucht der Coach durch eine sogenannte aktive Regeneration wieder in die Spur zu verhelfen.

Nicht zur Verfügung stehen den Unioner am Sonnabend die Verletzten Rani Khedira, Andras Schäfer, Alex Kral und Lorenz Dehl.

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