Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die aktuelle Auswahl der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat nicht nur einen 2:1-Sieg gegen Sporting in Lissabon erreicht, sondern auch das Achtelfinale in der verlogen Champions League genannten ersten Liga der Union Europäischer Fußballverbände (UEFV), die von Kennern und Kritikern als Fußballmafia bezeichnet wird.
Mit einem Tor von Arthur Gomes Lourenco (39.) gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause. Danach traf erst Daichi Kamada zum 1:1 vom Elfmeterpunkt (62.) und dann Randal Kolo Muani zum Sieg (72.). Der geht auch in Ordnung, weil die zugereisten Gäste aus Frankfurt und umzu mehr Ballbesitz hatten, also auch mehr Pässe spielten, sondern das auch etwas paßgenauer. Zudem schafften sie eine Hand voll Schüsse aufs Tor.
Die Gastgeber, die im Hinspiel noch in Frankfurt mit 3:0 gewinnen konnten, agierten im Rückspiel unter Cheftrainer und -betreuer Ruben Amorim in einem 3-4-2-1-System. Die Gäste spielten unter Cheftrainer und -betreuer Oliver Glasner ein 3-4-3-System.
Im Laufe des Punktspiels erhöhten die Eintracht-Spieler den Druck, übernahmen die Kontrolle. Vor allem Sebastian Rode und Mario Götze überzeugten, allerdings auch Kolo Muani, der sich und seine Elf mit dem Siegtor belohnte.
Der Europa-League-Sieger der letzten Saison steht nun im Achtelfinale der Champions League, in der nicht nur Meister spielen.
Hinter Tottenham Hotspur mit elf Punkten nach sechs Spielen der Gruppe D steht Eintracht Frankfurt mit zehn. Dritter von vier Mannschaften ist Sporting Lissabon mit sieben Punkten und Letzter Olympique Marseille mit sechs.