Einigung im Tankerstreit zwischen Anglo-Amerikanern und Iranern in Sicht

Öltanker.
Ein Öltanker (Symbolbild). Quelle: Pixabay

London, VK (Weltexpress). Nun also doch: Tankertausch. Die Johnson-Regierung des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland (VK) deutete an, auf den Deal aus Teheran einzugehen.

Unter der Überschrift „Iranischer Tanker soll freigegeben werden“ teilt „Zeit-Onlie“ (14.8.2019) mit, dass im Streit mit dem Iran, der sich konkret an dem Festsetzen eines „iranischen Tankers … in Gibraltar“ entfacht hat, „sich eine Lösung“ anbahne. „Noch am Abend könnte die ‚Grace 1‘ freigegeben werden.“

Zuletzt hatte das Sultanat Oman im Tankerstreit zwischen den Anglo-Amerikanern, direkt ist das VK beteiligt, indirekt sind des die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), und den Iranern vermittelt.

In „Zeit-Online“ heißt es: „Ein Sprecher der Regierung Gibraltars betonte Bemühungen um eine Deeskalation in der Angelegenheit. Ihm zufolge läuft die Festsetzungsanordnung am Samstag aus. Auch der Vizechef der iranischen Hafen- und Seefahrtbehörde, Dschalil Eslami, sprach laut der Nachrichtenagentur Irna von einem Interesse der Briten, den Streit zu entschärfen. „Wir hoffen, dass die Freigabe bald erfolgen wird“, sagte er.“

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