Einem Fliegenfänger zum Trotz gewinnt die DHB-Auswahl gegen Weißrußland in Preßburg

Ein Handball liegt auf einem Tornetz (Symbolbild).. Quelle: Pixabay

Preßburg, Bratislava, Slowakei (Weltexpress). Hinten ein Fliegenfänger und vorne Kai Häffner sowie Marcel Schiller. Beide erzielte in Preßburg (Bratislava) acht Tore. Die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) gewinnt gegen eine Auswahl aus Weißrußland ihr ersten EM-Spiel mit 33:29 (17:18).

In der Mannschaft von Chef- und Bundestrainer Alfred Gíslason stehen acht Neue, aber nicht Hendrik Pekeler und Fabian Wiede sowie Juri Knorr, der beim 2-G-Totalitarismus als Ungespritzter nicht mitmachen darf. Im Tor stand zu Beginn Till Klimpke, der – wenn ich richtig geschaut habe, nicht einen Ball hielt. Irgendwann hatte Gislason wohl ein Einsehen und brachte Andreas Wolff, der immerhin eine Hand voll Bälle hielt. Gut war das nicht und auch die Abwehr spielte schlecht.

Daß die Mannschaft von Top-Trainer Yuri Shevtsov, der auch als Spieler stark war und selbstverständlich Nationalspieler, auch hätte gewinnen können, das war klar, doch zum Schluß ging dessen Männern anscheinend die Puste aus.

Anschließend fuhren beide Mannschaften zurück ins Hotel, ins selbe Hotel in Preßburg.

Die nächsten Spiele der Deutschen aus der BRD werden gegen die Deutschen aus Österreich am Sonntag, den 16. Januar 2022, und gegen Polen am Dienstag, den 18. Januar 2022, stattfinden.

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