Freiburg, Deutschland (Weltexpress). Eine mehr oder weniger migrantische Mannschaft des 1. FC Union Berlin e.V. schaffte in einem Stadion in Freiburg in Breisgau zwar kein Tor, aber einen Punkt gegen eine nicht weniger migrantische Mannschaft des Sport-Club Freiburg e.V. Richtig gelesen: Das Samstagnachmittagpunktspiel war eine Nullnummer.
Die Elf des Gastgebers unter Trainer Christian Streich spielte mehr oder weniger ein 4-2-3-1-System vor Noah Atubolu, der wohl als „Deutscher mit nigerianischen Wurzeln“ gilt. Egal, er Torhüter hielt, was zu halten war. Eine Hand voll Schüsse waren es wohl und somit ähnlich viele die auf der anderen Seite. Allerdings hatten er und seine Vorderleute deutlich mehr Ballbesitz, spielten auffällig mehr Pässe und das bei einer etwas höheren Paßgenauigkeit. Gegen die mit Rufen wie Eisern Union angefeuerten Profit-Fußballer, die von Nenad Bjelic trainiert und betreut werden, reichte das nicht.