Wildes Hin und Her an der Weser und obendrein ein Fehlerfestival – Eine Elf der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewinnt in Bremen

Wimpel von Werder Bremen. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 14.5.2016

Bremen, Deutschland (Weltexpress). Nach dem Sieg in Dortmund ging es für die aktuelle Auswahl der SV Werder Bremen
GmbH & Co. KGaA nicht weiter voran. Zwar erzielten die von Ole Werner und anderen trainierte und betreute Mannschaft wie gegen die Borussen genannten Preußen aus Dortmund, deren Spieler verschiedenen Völkern angehören, wieder drei Tore, doch die Gäste eines mehr.

Mario Götze legte gleich zu Beginn für die Mischmasch-Mannschaft aus der Migranten-Metropole am Main vor. Anthony Jung gleich für Werder aus (14.) Als Leonardo Jesus Loureiro Bittencourt kurzer Zeit später auf 2:1 erhöhte (17.) sah es noch gut aus für die Gastgeber. Doch dann mußte der kleine Mittelfeldspieler verletzt vom Grün. Romano Schmid kam für Bittencourt, aber er konnte nicht so gut wie der als Deutsch-Brasilianer bezeichnete Fußballer.

Dann glich Randal Kolo Muani (32.) aus und Jesper Lindström brachte die Eintracht noch vor der Pause erneut in Führung (39.). Kurz nach Wiederanpfiff baute Djibril Sow die Führung aus (48.).

Kosmetik betrieb Niclas Füllkrug in der Nachspielzeit, als er einen Elfmeter zum 3:4-Endstand verwandelte. Beim SVW zeigte sich das alte Problem, daß die Offensive nicht kontrolliert läuft, also der Rückmarsch so holterdiepolter abläuft wie die Defensive im Allgemeinen agiert. Anders formuliert: Die Werder-Abwehr wirkte wenig geordnet. Andererseits waren die einen oder anderen Abwehrspieler gegen einen Fummler wie Muani überfordert.

Was nutzt es, eine Elf offensiv aufzustellen, so daß sie mehr Ballbesitz hat und hundert Pässe mehr spielt, wenn die Paßgenauigkeit von rund 70 Prozent nicht gut genug ist – ja, die der Eintracht war nicht besser -, so daß sie ins offene Messer läuft?

Wo, wenn nicht in Bremen, wo Hurra-Fußball gezeigt wird, sollten die Spieler der Eintracht Frankfurt Fußball AG ihren ersten Sieg in dieser Saison feiern?!

Gegen Werder werden, wenn Werner nichts am Auftreten ändert, weitere Spektakel in einer der langweiligen Ligen der Welt für Männerfußballer folgen. Wer’s mag, also wildes Hin und Her mit Fehler-Festival, der wird daran seine Freude habe.

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