„Ein Spiel zweier Top-Mannschaften“ (Serge Aubin) und am Ende gewinnen die Berliner Eisbären bei den Red Bulls in München

Red Bulls vor dem von Eisbär Mathias Niederberger gehüteten Berliner Tor in München. © 2021 EHC Red Bull München GmbH, City-Press, Aufnahme: München, 24.3.2022, BU: Stefan Pribnow

München, Deutschland (Weltexpress). Gegen die Panther aus Ingolstadt vergeigten die Berliner Eisbären noch, allerdings mit 2:3 knapp nach einem 2:2-Unentschieden am Ende des letzten Drittels. Gegen Red Bulls gewannen sie hingegen heute am Anfang der Nacht mit 2:1 gegen eine von Trainer Don Jackson betreute Mannschaft, die zuletzt die Eistiger aus Nürnberg aus der heimischen Halle fegten.

Vor 2 863 Zuschauern im Olympia-Eisstadion war Geschwindigkeit im Punktspiel und beide Mannschaften zeigten Zug zum Tor. 50 Berlin Schüsse zu 645 der Mannschaft aus München wurden gezählt, wobei nicht alle aufs Tor kamen. Der Meister und Tabellenführer aus Berlin kam auf über 30 Torschüsse, der Herausforderer auf über 40. Beide Mannschaften zeigten sich in den Offensive stark (Eisbäre Domink Bokk traf zum 0:1 (10:09) und Rotbulle Austin Ortega glich Sekunden später zum 1:1 aus (10:43)) , aber auch – keine Frage – in der Defensive. Im Mitteldrittel fiel kein einziger Treffer.

Jonas Müller und Marcel Noebels (33.) sowie Ortega (36.) und Frank Mauer (37.) hätten treffen können, wenn nicht sowohl Henrik Haukeland als auch Niederberger gute Torhüterleistungen zeigten.

Im Abschlußdrittel hatten beide Mannschaften Möglichkeiten für die Führung. Zach Redmond traf nicht (48)., aber Frans Nielsen mit einem Abstauber nach einem Schuß von Matt White zum 2:1 (54:52). Dabei blieb es auch mit einem sechsten Feldspieler der Red Bulls.

Nach der Begegnung meinte Yasin Ehliz, daß das „ein gutes und hart umkämpftes Spiel von beiden Seiten“ gewesen sei und „ein Rebound das Duell“ entschieden hätte.

Torschütze Frans Nielsen lobte seinen Torhüter Niederberger, der „großartig gehalten“ habe sowie das „Unterzahlspiel“, das „heute wieder sehr gut“ gewesen sei. Auch Eisbären-Trainer Serge Aubin lobte das sehr starke Unterzahlspiel seiner Spieler sowie Niederberger, der „zur Stelle“ gewesen sei, „als wir ihn brauchten“.

Wohl wahr, daß das „ein Spiel zweiter Top-Mannschaften“ war, die sich in den Playoffs „wieder gegenüberstehen“ könnten, wie Nielsen anmerkte.

Die Berliner scheinen bereit für die Titelverteidigung.

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